02.05.2016, 00:00 Uhr
Software gefährdet die IoT-Sicherheit
Entwickler sehen Software als die größte Bedrohung der Sicherheit im Internet der Dinge (IoT, Internet of Things).
Im Internet der Dinge bekommt das Thema Sicherheit eine überragende Bedeutung. 31 Prozent der Entwickler, die in diesem Gebiet tätig sind, sehen die größte Gefahr für die Sicherheit in der Software beziehungsweise der Firmware der IoT-Geräte – so berichtet die jüngste IoT-Umfrage von Evans Data. Über die Hälfte (55 Prozent) der rund 500 befragten IoT-Entwickler bezeichnen die Sicherheit als "extrem Wichtig" für ihre Organisation und weitere 32 Prozent sehen sie als "einigermaßen Wichtig".
Andere wichtige Sicherheitskriterien, die von den Entwicklern genannt wurden sind das Freigeben von Daten für Mobilgeräte (22 Prozent), die Übertragung von Daten via Netzwerk oder Cloud (16,7 Prozent) sowie die pysische Sicherheit von Geräten (13,8 Prozent)
Janel Garvin, CEO of Evans Data: "Sicherheit ist ohne Zweifel das ernsteste Problem, dem IoT-Entwickler zu bewältigen haben. Mit dem Internet der Dinge und vernetzten Geräten wandert die Software aus den Computern in die reale Welt, in der Cyber-Angriffe oder Hacks wirkliche Konsequenzen haben können. Entwickler verstehen das und nehmen es durchaus ernst."
Die am häufigsten genutzten Sicherheitsmechanismen im Kampf mit den Bedrohungen der Sicherheit im IoT sind kontextbewusste Zugangskontrollen, Endpoint-Threat-Erkennung, Echtzeit-Sicherheitsanalysen sowie Cloud-Zugangskontrollen. [bl]
Info:
www.evansdata.com
www.evansdata.com