Container: Eine Welt voller Möglichkeiten

Wer Container im Internet betreiben will, landet oft bei den üblichen Verdächtigen Diensten. Doch es gibt viel mehr Lösungen, die in traditionellen Diskussionen um Cloud-Dienste gar nicht berücksichtigt werden, weil sie weit unter der Wasseroberfläche in den Tiefen des "Container-Eisbergs" verborgen sind. Der Pulumi Blog gibt einen umfassenden Überblick über die angebotenen Lösungen - bis zum Kiel des Eisbergs.

Los geht es mit den bekannten wie Amazon ECS, AWS Fargate, Azure Kubernetes Service oder Google Kubernetes Engine. Darunter gibt es eine Vielzahl anderer Dienste, die es wert sind, betrachtet zu werden. Diese beinhalten sowohl serverlose Containerlösungen als auch spezialisierte Plattformen, die ideale Einsatzmöglichkeiten für spezifische Geschäftsbedürfnisse bieten.

Besonders interessant ist das Kubernetes-Multiversum, in dem zahlreiche Anbieter weltweit ihre eigenen K8s-Derivate anbieten. Diese reichen von großen internationalen Cloud-Anbietern bis zu regionalen Spezialisten, die maßgeschneiderte Lösungen entwickeln. Auch im europäischen Raum gibt es mit Anbietern wie IONOS und OVH Unternehmen, die höchsten Datenschutzstandards gerecht werden.

Nicht zu vergessen sind auch die vielfältigen Edge-Computing-Möglichkeiten, die es ermöglichen, Container in Umgebungen zu betreiben, in denen man sie nicht unbedingt erwarten würde – beispielsweise auf IoT-Geräten oder sogar in Smart Home-Geräten. Diese Entwicklungen zeigen die Flexibilität und die Grenzenlosigkeit der Container-Technologie.

Voraussetzung für die Dienste ist, dass es sich um OCI-Container (Open Container Initiative) handelt, die standardisiert sind und isoliert betrieben werden können.