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Stimmt die Voraussage der amerikanischen Marktforscher von Evans Data, so kommt mit dem Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) eine Flut bestbezahlter Jobs auf Entwickler zu. Allerdings nur auf diejenigen, welche die richtigen Skills und darin schon jede Menge Erfahrungen gesammelt haben. Die IoT-Bonanza steht noch in den Startlöschern, doch ist jetzt die richtige Zeit, sich die richtigen Skills und Erfahrungen zu erarbeiten.

Fähigkeiten im Entwickeln mobiler Apps sind besonders wichtig, da die "Dinge" des IoT vieles mit Smartphones gemein haben, beispielsweise die Energieversorgung durch Akkus.

Skills in der Big-Data-Analyse sowie im Umgang mit der Cloud sind ebenfalls wichtig, weil die IoT-Dinge ihre Daten massenhaft in der Cloud speichern werden und die in Echtzeit anfallende Datenflut permanent ausgewertet werden muss.

Der dritte wichtige Punkt sind Erfahrungen rund um das Thema Sicherheit, da dieses mit der IoT-Welle noch einmal um ein Vielfaches wichtiger werden wird.

Außerdem müssen sich die Entwickler mit der Programmierung von Embedded Systems auskennen. Mit Systemen, die nur eingeschränkte Möglichkeiten und wenig Speicher besitzen und oft nur über Low-Level-Sprachen gesteuert werden können. Generell ist es für künftige IoT-Entwickler von Vorteil, bereits Erfahrungen mit Hardware-naher Entwicklung zu haben.

Die meisten IoT-Entwickler werden in den Bereichen Smart Home, Weareables, der Retail-Industrie und am Thema Connected Cars arbeiten. Das ist vorhersehbar, weil in all diesen Bereichen die Mobil-Unternehmen aktiv sind. Für das Backend sind die typischen Websprachen gefragt. Stijn Schuermans, Senior Business Analyst von VisionMobile, sieht vor allem eine hohe Nachfrage nach Kenntnissen in Java, Android, CSS und JavaScript.

Vision Mobile bietet einen Überblick der wichtigsten Trends zum Internet der Dinge zum kostenlosen Download an. [bl]