Low-Code-Plattform Simplifier 5.5
06.08.2020, 07:35 Uhr
Business- und IoT-Apps ohne Vorkenntnisse erstellen
Durch besonders benutzerfreundliche Vorlagen und einfach zu bedienende Werkzeuge können mit der der Low-Code-Plattform Simplifier 5.5 auch Anwender ohne Programmierkenntnisse Geschäftsapplikationen erstellen.
Das neue Release 5.5 der Low-Code-Plattform Simplifier macht die Nutzung für alle "Citizen-Developer" angenehmer. No- und Low-Coder profitieren von einer vereinfachten Integration von Datenbanken und einer leichteren Erstellung von App-Designs. Für Programmier-Profis bringt die neue Version zusätzliche Features für den Zugriff auf SAP-Daten.
Mit dem Low-Code-Ansatz gelangen Unternehmen schneller an integrierte Business- und IoT-Applikationen. Nicht nur bestehende Systemlandschaften sowie Maschinen und Anlagen lassen sich integrieren. Auch Applikationen können geräte- und betriebssystem-unabhängig ohne großen Programmieraufwand erstellt werden, verspricht das Unternehmen aus Würzburg.
Die neuen Widget Groups der Simplifier Version 5.5 ermöglichen es, vollständige Benutzeroberflächen wie Login-Masken oder Dashboard-Ansichten als vorgefertigte Layouts einfach via Drag-and-drop hinzuzufügen. Dadurch lassen sich Designs für endgeräteunabhängige Apps schneller und unkomplizierter erstellen.
Mit den neuen Data Services im DB Designer können nun bereits bestehende sowie neue Datenbanken in die Anwendung integriert werden – ohne auch nur eine einzige Zeile Code zu schreiben. Simplifier 5.5 bietet einen vereinfachten Zugang zu jeder Art von Datenbank über standardisierte Konnektoren.
Für die einfache Verwendung von SAP BAPI oder eigenen Remote-Funktionsbausteinen bietet Simplifier 5.5 einen Assistenten, der alle Konnektor-Aufrufe anzeigt. Dafür muss nur der BAPI-Name aus dem verbundenen SAP-System ausgewählt werden. Zudem gibt es ein Update im Pro-Code-Feature Business Objects: Ab sofort lässt sich jede Version speichern und über einen neuen Diff-Viewer mit einer älteren oder der aktuellen Version vergleichen. Die Code-Differenz wird per Mausklick übernommen.
"Softwareentwicklung basiert zukünftig primär auf Low-Code: Gartner prognostiziert, dass bis 2024 rund 65 Prozent aller Programme so entstehen werden. Unternehmen können die Digitalisierung nur stemmen, wenn sich ihre Business-Applikationen wesentlich schneller, kostengünstiger und cross-funktional erstellen lassen", sagt Christian Kleinschroth, CTO und Gründer von Simplifier. "Dabei bringen Pro-Coder ihr IT-Wissen, No- und Low-Coder ihre Prozess- und Fachkenntnisse ein. Simplifier ist die Brückentechnologie, die beide Welten vereint."