10.02.2009, 00:00 Uhr
SharpDevelop 3.0 ist fertig
Die IDE für .NET unterstützt nun auch .NET 3.5 sowie IronPython, Boo und F#.
Die freie .NET-Entwicklungsumgebung SharpDevelop 3.0 ist fertig und steht als MSI-Paket und als Quellcode auf der ic#code-Site zur Verfügung. Damit wird es auch mit dieser IDE möglich, für .NET 3.5 und seinen Merkmalen Software zu entwickeln. SharpDevelop 3.0 unterstützt neben C# und Visual Basic auch die Sprachen F#, IronPython und Boo. Es bietet unter anderem Refaktorisierung, das automatische Ergänzen von Code, einen Debugger, Codeanalyse zusammen mit FxCop, Unit-Testing mit NUnit, Codeabdeckungsfuntionen mit PartCover und unterstützt die Kompilierung für Mehrkern-Prozessoren und mehrere .NET-Version (3.5, 3.0 und 2.0). Außerdem ist es möglich, SharpDevelop direkt von USB-Stick zu starten.
Zu den weiteren Merkmalen gehören Setup-Projekte, das Konvertieren von Code von einer Sprache in die andere, Codevervollständigung für XML, das automatische Erzeugen von Dokumentationen mithilfe von Sandcastle und SHFB und ein Reflektions-Add-in. Außerdem verfügt das Programm über eine Schnittstelle, um die IDE mit Add-ins zu erweitern. Über die Assembly ICSharpCode.Sda.dll ist es außerdem möglich, die Entwickungsumgebung in eigenen Anwendungen einzubauen, denen sie dann als Skriptmechanismus dient und sie skriptfähig macht; das nennt sich dann SharpDevelop for Applications (SDA).
Wer sich das MSI-Paket aus dem Internet herunterlädt und installiert, wird vermutlich irritiert sein, denn das Setup-Programm bezeichnet die Software irrtümlich als "Release Candidate". Die Autoren weisen jedoch auf diesen Missstand hin und versichern, es handle sich trotzdem um die finale Version der IDE, welche die Build-Nummer 3800 trägt.
SharpDevelop 3.0 setzt wenigstens eine eingerichtete .NET-3.5-Laufzeitversion voraus und dazu das entsprechend Servicepack 1. Das dazugehörige SDK ist zwar nicht nötig, wird aber empfohlen. Als Betriebssystem kommt Windows ab Windows XP SP 2 in Frage.
Zusätzlich erfordert die Entwicklungsumgebung noch andere Hilfsprogramme einzurichten: den F#-Compiler von Microsoft, um das Programmieren mit F# zu ermöglichen; Microsofts FxCop zur Codeanalyse; Microsofts StyleCop zur Quellcode-Analyse; und TortoiseSVN, welches die Zusammenarbeit mit dem Versionskontrollsystem SVN ermöglicht.
Zu den weiteren Merkmalen gehören Setup-Projekte, das Konvertieren von Code von einer Sprache in die andere, Codevervollständigung für XML, das automatische Erzeugen von Dokumentationen mithilfe von Sandcastle und SHFB und ein Reflektions-Add-in. Außerdem verfügt das Programm über eine Schnittstelle, um die IDE mit Add-ins zu erweitern. Über die Assembly ICSharpCode.Sda.dll ist es außerdem möglich, die Entwickungsumgebung in eigenen Anwendungen einzubauen, denen sie dann als Skriptmechanismus dient und sie skriptfähig macht; das nennt sich dann SharpDevelop for Applications (SDA).
Wer sich das MSI-Paket aus dem Internet herunterlädt und installiert, wird vermutlich irritiert sein, denn das Setup-Programm bezeichnet die Software irrtümlich als "Release Candidate". Die Autoren weisen jedoch auf diesen Missstand hin und versichern, es handle sich trotzdem um die finale Version der IDE, welche die Build-Nummer 3800 trägt.
SharpDevelop 3.0 setzt wenigstens eine eingerichtete .NET-3.5-Laufzeitversion voraus und dazu das entsprechend Servicepack 1. Das dazugehörige SDK ist zwar nicht nötig, wird aber empfohlen. Als Betriebssystem kommt Windows ab Windows XP SP 2 in Frage.
Zusätzlich erfordert die Entwicklungsumgebung noch andere Hilfsprogramme einzurichten: den F#-Compiler von Microsoft, um das Programmieren mit F# zu ermöglichen; Microsofts FxCop zur Codeanalyse; Microsofts StyleCop zur Quellcode-Analyse; und TortoiseSVN, welches die Zusammenarbeit mit dem Versionskontrollsystem SVN ermöglicht.