Server-Betriebssystem
12.01.2017, 14:11 Uhr
Windows Server 2016 bietet Storage Spaces Direct
Auf Wunsch koppelt Windows Server 2016 Speichermedien von mehreren Maschinen zu einem Speichersystem zusammen.
Eine der wichtigsten Neuerungen, die der Windows Server 2016 Datacenter mitbringt, ist die Software-defined-Storage-(SdS-)Funktion Storage Spaces Direct (S2D). Mit dieser lassen sich lokale SAS-, SATA- und NVMe-Speichermedien von mindestens drei Servern zu einem sicheren Verbund von ReFS-Volumes koppeln. Ein solcher Verbund kann unter anderem Ressourcen für virtuelle (Hyper-V) Maschinen auf Standard-x86-Hardware bereitstellen, die sich durch weitere Systeme erweitern lassen.
Solche hyperkonvergenten Infrastrukturen stehen momentan hoch im Kurs, was die aktuelle Umfrage 2016 State of Hyperconverged Infrastructure Market zeigt.