CeBIT
02.03.2010, 00:00 Uhr
Live-Analyse von Google Chrome
Auf der CeBIT (Halle 2, Stand B50) präsentiert Software Diagnostics seine Werkzeuge für die Analyse und Visualisierung komplexer Softwaresysteme und ihrer Entwicklungsprozesse anhand einer Live-Analyse von Google Chrome.
Das Mitte 2009 gegründete Unternehmen Software Diagnostics hat sich darauf spezialisiert, statische Strukturen und dynamische Vorgänge in Softwareprojekten sichtbar zu machen. Wie die Tools von Software Diagnostics Entwicklern und Teamleitern dabei helfen, ihre Projekte intuitiv beherrschbar zu machen, demonstriert das Unternehmen auf der CeBIT anhand einer Live-Analyse von Google Chrome. So können sich interessierte Messebesucher einen Überblick über die Architektur dieses Open-Source-Projektes verschaffen, im Detail ansehen, an welchen Modulen von welchen Entwicklern im zeitlichen Verlauf wie intensiv gearbeitet wurde, oder durch eine Laufzeitanalyse überprüfen, wann der Browser Datenpakete an Google schickt und welche Informationen genau enthalten sind.
„Klassische Werkzeuge und Techniken im Umgang mit komplexen Softwaresystemen liefern nur punktuelle Erkenntnisse, so als wollte man ein dunkles Höhlensystem mit der Taschenlampe erforschen“, erläutert Prof. Dr. Jürgen Döllner vom HPI-Lehrstuhl Analyse, Planung und Konstruktion komplexer Systeme. „Wenn aber die vielschichtigen Software-Engineering-Daten eines Projektes zusammengefügt, mit Data Mining analysiert und schließlich als Software-Landschaft sichtbar gemacht werden, erhalten wir ein völlig neues und präzises Systemwissen. IT-Risiken sinken und die Transparenz des IT-Entwicklungsprozesses wird für alle Beteiligten signifikant gesteigert.“
Zur CeBIT stellt das Start-up mit der Software Diagnostics Developer Edition sein erstes Produkt vor, das die Erkenntnisse der seit 2004 am HPI laufenden Forschungsarbeiten in die Praxis umsetzt. Die ausgefeilte Kombination von Recorder, Debugger und Profiler für C- und C++-Entwickler integriert sich nahtlos in Microsoft Visual Studio. So ergänzt sie die Entwicklungsumgebung um Funktionen wie die Visualisierung verschachtelter Funktionsaufrufe und übergebener Parameter, Reverse Debugging oder das automatische Auffinden aller Stellen, an denen eine bestimmte Variable ihren Wert geändert hat. Die Software Diagnostics Developer Edition soll ab 2. April 2010 verfügbar sein und in unterschiedlichen Lizenzmodellen ab einem Mietpreis von 280 EUR pro Jahr und Entwickler angeboten werden. Im zweiten Quartal soll das Software Diagnostics Studio mit den auf der CeBIT bereits präsentierten Funktionen für Teamleiter und Manager von Softwareprojekten folgen. [bl]
„Klassische Werkzeuge und Techniken im Umgang mit komplexen Softwaresystemen liefern nur punktuelle Erkenntnisse, so als wollte man ein dunkles Höhlensystem mit der Taschenlampe erforschen“, erläutert Prof. Dr. Jürgen Döllner vom HPI-Lehrstuhl Analyse, Planung und Konstruktion komplexer Systeme. „Wenn aber die vielschichtigen Software-Engineering-Daten eines Projektes zusammengefügt, mit Data Mining analysiert und schließlich als Software-Landschaft sichtbar gemacht werden, erhalten wir ein völlig neues und präzises Systemwissen. IT-Risiken sinken und die Transparenz des IT-Entwicklungsprozesses wird für alle Beteiligten signifikant gesteigert.“
Zur CeBIT stellt das Start-up mit der Software Diagnostics Developer Edition sein erstes Produkt vor, das die Erkenntnisse der seit 2004 am HPI laufenden Forschungsarbeiten in die Praxis umsetzt. Die ausgefeilte Kombination von Recorder, Debugger und Profiler für C- und C++-Entwickler integriert sich nahtlos in Microsoft Visual Studio. So ergänzt sie die Entwicklungsumgebung um Funktionen wie die Visualisierung verschachtelter Funktionsaufrufe und übergebener Parameter, Reverse Debugging oder das automatische Auffinden aller Stellen, an denen eine bestimmte Variable ihren Wert geändert hat. Die Software Diagnostics Developer Edition soll ab 2. April 2010 verfügbar sein und in unterschiedlichen Lizenzmodellen ab einem Mietpreis von 280 EUR pro Jahr und Entwickler angeboten werden. Im zweiten Quartal soll das Software Diagnostics Studio mit den auf der CeBIT bereits präsentierten Funktionen für Teamleiter und Manager von Softwareprojekten folgen. [bl]