Windows 10 auf dem Raspberry Pi 2

Ab etwa 20 Euro kann man das günstigste Modell des Bastelcomputers Raspberry Pi kaufen. Viele engagierte Tüftler und auch viele Kunden aus der Industrie nutzen die Platine. Jetzt kommt mit dem Pi 2 ein deutlich leistungsfähigerer Nachfolger, der mit einem ARM-Quadcore-Prozessor und 900 MHz Taktfrequenz arbeitet. Der Arbeitsspeicher wurde verdoppelt: Statt 512 MByte gibt's jetzt ein GByte. Damit hat der Pi 2 eine Leistung, die mit einfachen SmartPhones vergleichbar ist. Allerdings kann man den Pi 2 schon für rund 40 Euro kaufen. Freilich fehlen auch alle Funktionen, die ein Phone ausmachen. Bereits vorhanden sind jedoch vier USB-Anschlüsse, Ethernet, HDMI- und Mini-USB-Anschluss sowie zahlreiche I/O-Anschlüsse, ein analoger Audio-Ausgang und ein Steckplatz für Micro-SD-Karten.

Neben Linux, jetzt auch Ubuntu, soll der Neue auch das für den Herbst angekündigte Windows 10 unterstützen. Teilnehmer am Windows-10-Entwicklerprogramm können damit bereits jetzt experimentieren. [bl]

[Update] Weitere Informationen dazu gibt es auch im Blog von Scott Hanselman.