26.03.2010, 00:00 Uhr
Tag gegen DRM am 4. Mai 2010
"Wenn sich die Unternehmen zusammentun, um mit ihren Produkten unsere Gewohnheiten einzuschränken, müssen wir uns organisieren, sie zu verteidigen." Dazu ruft der Präsident der Free Software Foundation Richard Stallman auf.
Bürgerrechtsgruppen und Online-Initiativen haben den 4. Mai zum Tag gegen die digitale Knebelung durch DRM (Digital Rights Management) ausgerufen, zum "International Day against Digital Restrictions Management". An diesem Tag sollen Organisationen, Websites und Einzelpersonen gemeinsam auf die Gefahren von Technologie hinweisen, die den Umgang mit Film, Musik, Literatur und Software einschränken will, also allen digitalen Daten. Viele DRM-Mechanismen zeichnen die Aktivitäten des Nutzers auf und melden sie dem jeweiligen Unternehmen.
Die Free Software Foundation (FSF) hilft Aktivisten beim Koordinieren ihrer Aktionen gegen antisoziale Technologien. Nach Ansicht Stallmans zerstört digitale Rechteverwaltung die Freiheit des Nutzers auf zwei Ebenen: zum einen durch die Beschränkungen im Gebrauch des jeweiligen Inhalts, zum anderen dadurch, dass es zum Gebrauch einer bestimmten proprietären Software zwingt. Als Anlaufpunkt für die Kampagne dient die Website Defective by Design. [jp]
Die Free Software Foundation (FSF) hilft Aktivisten beim Koordinieren ihrer Aktionen gegen antisoziale Technologien. Nach Ansicht Stallmans zerstört digitale Rechteverwaltung die Freiheit des Nutzers auf zwei Ebenen: zum einen durch die Beschränkungen im Gebrauch des jeweiligen Inhalts, zum anderen dadurch, dass es zum Gebrauch einer bestimmten proprietären Software zwingt. Als Anlaufpunkt für die Kampagne dient die Website Defective by Design. [jp]