VisualStudio.Extensibility 17.12: CodeLens-Support ist da!

Microsoft hat die neueste Version seines VisualStudio.Extensibility SDK veröffentlicht, die nun in Version 17.12 verfügbar ist. Diese Version bringt neben neuen Funktionen insbesondere die Unterstützung für CodeLens mit sich, die Entwicklern eine verbesserte Arbeitsweise ermöglicht.

Mit dieser neuen Version können Benutzer eine personalisierte CodeLens-Erfahrung im Visual Studio-Editor hinzufügen, indem sie ihren eigenen CodeLens-Provider integrieren. Diese Funktion befindet sich gegenwärtig in der experimentellen Phase.

CodeLens ist eine Funktion, die es Entwicklern ermöglicht, schnell alle Code-Referenzen zu finden oder den Erfolg von Unit-Tests zu überprüfen, ohne den Editor verlassen zu müssen. In Version 17.12 können Entwickler jetzt benutzerdefinierte CodeLenses für unterstützte Programmiersprachen erstellen, was die Funktionalität von Visual Studio erheblich erweitert.

Zusätzlich wurde auch das Output-Window-API überarbeitet. Ursprünglich stammten diese APIs aus dem alten VSSDK, aber die neue Implementierung stellt sicher, dass die Schnittstelle einfacher und intuitiver ist. Dies ermöglicht Entwicklern, ihre Ausgaben in verschiedenen Formaten zu schreiben, was die Integration in bestehende Projekte erleichtert.

Ein weiteres Highlight dieser Veröffentlichung ist die verbesserte Unterstützung für das Debuggen von Erweiterungen. Die aktualisierte Diagnosen-Explorer-Funktion bietet jetzt eine klarere Trennung zwischen erweiterungs- und plattformzentrierten Informationen, was die Fehlerbehebung erleichtert und hilft, spezifische Probleme schneller zu identifizieren.

Die Dokumentation beschreibt detailliert, wie Entwickler mit den neuen APIs arbeiten können, und es sind bereits viele Beispielerweiterungen verfügbar, um den Einstieg zu erleichtern. 

VisualStudio.Extensibility dient dazu, Entwicklern zu helfen, Erweiterungen zu erstellen, die außerhalb des Hauptprozesses der Visual Studio IDE laufen und so eine verbesserte Leistung und Zuverlässigkeit bieten. Anpassungen, die keine Neustarts der IDE erforden, sind nun möglich, um die Nutzungskomfort zu steigern.