Microsoft
13.07.2023, 14:34 Uhr
.NET-Code in Azure Logic Apps
Die neue Funktionalität, die sich derzeit in der Preview-Phase befindet, verspricht Entwicklern Flexibilität und Kontrolle bei der Lösung von Integrationsproblemen, ohne dass sie ihrer Umgebung zusätzliche Servicepläne hinzufügen müssen.
Schon vor einiger Zeit hat Microsoft die öffentliche Vorschau von .NET Framework Custom Code für Azure Logic Apps (Standard) angekündigt. Diese Funktion erlaubt es Entwicklern, kompilierten .NET Framework-Code aus einer integrierten Aktion in ihrem Workflow aufzurufen. Darüber hinaus bietet diese neue Fähigkeit laut Microsoft die folgenden Vorteile:
- Eine Erweiterungsmöglichkeit für Microsofts Low-Code-Angebot, die Entwicklern die nötige Flexibilität und Kontrolle bietet, um auch schwierige Integrationsprobleme zu lösen.
- Es sind keine zusätzlichen Servicepläne erforderlich, Entwickler können ihren benutzerdefinierten Code zusammen mit ihren Workflows bereitstellen.
- Ein lokales Debugging in VS Code, mit dem man Workflows und Code in derselben Debugging-Sitzung durchgehen kann.
Voraussetzungen um die neue Funktion zu nutzen, sind ein Windows-Betriebssystem und eine funktionierende Instanz von VS Code mit allen vorhandenen Logic-Apps-Voraussetzungen (Standard). Unterstützt werden .NET Framework 4.7.2-Assemblies. Gegebenenfalls müssen die Assemblies neu kompiliert werden, um diese Anforderung zu erfüllen.
Weitere Informationen zu den Neuerungen liefert Microsoft-Mitarbeiter Kent Weare in diesem Beitrag.