28.07.2006, 00:00 Uhr
IE 7 kommt als Sicherheits-Update
Der neue Webbrowser installiert sich aber nicht automatisch, sondern lässt dem Nutzer die Wahl.
Tony Chor vom IE-Entwicklerteam hat im Teamblog das Update-Prozedere für Internet Explorer 7 vorgestellt. Demnach wird der Internet Explorer von Microsoft schon kurz nach dem „Ready to manufacture“-Termin als Sicherheits-Update mit hoher Priorität den Windows-Nutzern gemeldet werden. Die User sollen aber nicht zwangsweise zum IE 7 verdonnert werden, sondern können selbst entscheiden, ob sie den neuen Webbrowser sofort, erst zu einem späteren Zeitpunkt oder gar nicht wollen. Das heißt, auch wenn Nutzer den automatischen System-Update im Hintergrund aktiviert haben, so landet der Browser nicht ohne Wissen des Anwenders auf seinem Computer. Microsoft legt Wert darauf, dass es im Setup-Assistenten auch keinen Default-Button geben wird und der Nutzer sich also nicht einfach mit der [Enter]-Taste im Assistenten weiterbewegen kann, sondern explizit auswählen muss.
Für PC im Unternehmen wird es ein spezielles „Enterprise Blocker Toolkit"“geben. Dieses wird nicht wie seinerzeit das entsprechende Enterprise-Kit ein Verfallsdatum haben, das Unternehmen dann doch irgendwann zwingt, die Software zu aktualisieren, möglicherweise bevor sie mit ihren Test fertig sind. Das Blocker-Toolkit steht heute schon zum Download bereit.
Für September kündigte der Microsoft-Mitarbeiter einen Release Candidate des Browsers an, der allerdings keine allzu großen Änderungen enthalten werde.
Für PC im Unternehmen wird es ein spezielles „Enterprise Blocker Toolkit"“geben. Dieses wird nicht wie seinerzeit das entsprechende Enterprise-Kit ein Verfallsdatum haben, das Unternehmen dann doch irgendwann zwingt, die Software zu aktualisieren, möglicherweise bevor sie mit ihren Test fertig sind. Das Blocker-Toolkit steht heute schon zum Download bereit.
Für September kündigte der Microsoft-Mitarbeiter einen Release Candidate des Browsers an, der allerdings keine allzu großen Änderungen enthalten werde.