Evans Data 14.06.2016, 00:00 Uhr

Größtes IoT-Risiko ist die Cloud

Laut einer neuen Umfrage von Evans Data birgt die Cloud die höchsten Sicherheitsrisiken für das internet der Dinge.
Gemäß der jüngsten Umfrage von Evans Data zum Internet of Things (IoT) haben Entwickler die Cloud als größtes Sicherheitsrisiko für IoT-Anwendungen ausgemacht und arbeiten daran, Lösungen für die Risiken zu implementieren. An der weltweiten Umfrage haben rund 850 Entwickler teilgenommen, die aktuell an IoT-Anwendungen arbeiten. 46 Prozent von ihnen sahen das Thema Sicherheit als die größte Herausforderung bei der Entwicklung und der späteren Akzeptanz der IoT-Lösungen, gefolgt vom Thema Interoperabilität, das 28 Prozent der Teilnehmer nannten.
Bei der Frage nach den Sicherheitsmechanismen, die gegenwärtig in die IoT-Projekte implementiert werden, nannten die meisten Befragten die Sicherheitskontrolle beim Zugang zur Cloud (46 Prozent), dicht gefolgt (45 Prozent) von der Gefahrenerkennung (threat detection). Zudem wurde die Echtzeit-Sicherheitsanalyse als ein Security-Feature für die Implementierung in IoT-Anwendungen genannt.
Janel Garvin, CEO of Evans Data, sieht die Sicherheit als wichtigen Punkt in allen Disziplinen, nirgendwo ist sie aber so wichtig wie beim Entwickeln von IoT-Lösungen. Sicherheitslücken im IoT können sehr reale und verheerende Auswirkungen haben. Entwickler sehen die Cloud sowohl als den Leim, der das Internet der Dinge zusammenhält als auch als das schwächste Glied in der IoT-Lösungskette. [bl]



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