TeamViewer 11 03.11.2015, 00:00 Uhr

Betaversion veröffentlicht

Die neue Version ist schneller, verschickt weniger Daten und läuft auch auf speziellen Android-Geräten (etwa Warenautomaten) sowie auf Linux-Servern, die weder Grafikkarte noch Monitor haben.
TeamViewer hat die elfte Version seiner Flaggschiff-Software angekündigt. TeamViewer 11 adressiert das wachsende Bedürfnis nach Funktionen für mobiles Arbeiten und Bring Your Own Device (BYOD). TeamViewer 11 stellt Benutzern eine smarte Lösung zur Verfügung, die sich nahtlos in deren Business-Umgebung einfügt und damit ein nutzerfreundliches Bedienerlebnis ermöglicht. Darüber hinaus wartet TeamViewer mit verschiedenen Weltneuheiten auf. Dazu gehören der unbeaufsichtigte Zugriff auf Android Geräte sowie die Unterstützung unter Chrome OS und von Linux-Servern im "Headless"-Betrieb. Außerdem soll TeamViewer 11 den Datenverbrauch um bis zu 30 Prozent redzuzieren und den Datei-Transfer um den Faktor 15 beschleunigen. Die von Grund auf neu gestaltete Symbolleiste und eine deutliche Leistungsverbesserung sollen für mehr Effizienz im Remote-Support sorgen.
Neue Funktionen und Vorteile:
  • Unbeaufsichtigter Zugriff auf Android-Geräte. TeamViewer ermöglicht als erster Anbieter auf dem Markt den unkomplizierten Zugriff auf unbeaufsichtigte Android-Geräte, etwa auch auf Verkaufssysteme, Geldautomaten, öffentliche Displays oder Waren-Automaten. Zum unbeaufsichtigten Zugriff auf diese Geräte muss nicht immer ein qualifizierter Mitarbeiter vor Ort oder in der Nähe der defekten Geräte sein, um die Fernwartung manuell zu bestätigen. Datenschutz und Privatsphäre bleiben dadurch gewahrt, dass der unbeaufsichtigte Zugriff auf Geräte initial von einem autorisierten Mitarbeiter gestattet werden muss.
  • Erste professionelle Fernwartungs-Lösung für Chrome OS. TeamViewer erweitert seine umfangreiche Liste von unterstützten Plattformen um Chrome OS. Damit ist TeamViewer die erste Lösung für Remote Support, die auf Chrome OS von Google ausgeführt werden kann. Mit ihrem Chromebook können Nutzer damit jetzt auf ihren Büro- oder Heimcomputer zugreifen oder eine Fernwartung starten.
  • Einfacher Zugang zu Linux-Systemen im „Headless“-Betrieb. Durch das einfache Verbinden mit der Text-Konsole kann TeamViewer 11 jetzt dazu genutzt werden, auf einen Linux-Server ohne Monitor, Tastatur oder Maus zuzugreifen. Das erleichtert die Arbeit der Supporter immens, weil Portweiterleitung, SSH Konfiguration (Secure Shell) oder die Installation einer Grafikkarte überflüssig werden.
  • Multiple Plattformen Usability. TeamViewer ist mit einer ganzen Palette an Plattformen und Betriebssystemen einsetzbar. Die Software arbeitet auf einer Vielzahl von Betriebssystemen – inklusive neuester Versionen wie iOS 9, Android Marshmallow, Windows 10 und OS X El Capitan. Gleichzeitig werden auch ältere Betriebssysteme wie Windows XP und Windows Server 2003 weiterhin voll unterstützt.
Darüber hinaus stellt TeamViewer 11 zahlreiche weitere Funktionen bereit. Eine detaillierte Beschreibung aller Features kann via www.teamviewer.com/version11 aufgerufen werden.
TeamViewer 11 Beta ist ab sofort für Windows-, Mac- und Linux-Systeme sowie mobile Devices und Chrome-OS-Geräte verfügbar. Die erwähnten Funktionen können je nach Betriebssystem variieren. Für kommerzielle Nutzer und Unternehmen bietet TeamViewer verschiedene Lizenzmodelle, die auf den Bedarf von großen und kleinen Firmen zugeschnitten sind. Lizenzinformationen sind unter www.teamviewer.com/licensing abrufbar. Für den privaten Einsatz in einem nicht-kommerziellen Umfeld ist TeamViewer weiterhin kostenlos. [bl]



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