21.04.2009, 00:00 Uhr
Messe-Demo für Cloud-Computing und Microsoft Surface in der Medizin
Microsoft und Infusion zeigen auf der Fachmesse conhIT den Einsatz von Cloud-Computing und der Surface-Technologie in der Medizin.
Auf der Fachmesse conhIT stellt Microsoft gemeinsam mit seinem Partner Infusion erstmals eine Surface-Plattform vor, mit der medizinisches Personal und Patienten am Beispiel der US-amerikanischen Plattform HealthVault Gesundheitsdaten ohne Tastatur, Maus oder sonstige Eingabehilfen nur mit Berührungen mit Händen, Fingern oder anderen Gegenständen eingeben und übertragen können. Patienten haben über HealthVault die volle Kontrolle über ihre Online-Gesundheitsakte und können auch selbständig Ergebnisse mobiler Diagnosegeräte, etwa zu Blutdruck oder Zuckerspiegel, hochladen und in Online-Applikationen weiterverwenden. Kliniken können mit dem Unified Intelligence System (UIS) Amalga von Microsoft vorhandene Daten aggregieren und Patienten ebenfalls über HealthVault zur Verfügung stellen. Die Online-Plattform HealthVault ist ein Beispiel für Microsofts Cloud-Computing-Strategie und wird derzeit in Amerika angeboten.
Das auf der conhIT vorgestellte Interface auf Basis der Surface-Technologie lässt Patienten einzelne Befunde eigenhändig an den behandelnden Arzt übermitteln. Surface verfügt über eine Objekterkennung, so dass sich Patienten beispielsweise über eine ID-Karte eindeutig identifizieren können. Danach greift das System auf die Gesundheits-Plattform HealthVault oder auch Amalga UIS von Microsoft zu. Das Unified Intelligence System ruft Informationen aus unterschiedlichen Kliniksystemen ab und aggregiert diese. Über die Multitouch-Technologie können Nutzer die Daten auswählen, die der Mediziner für eine Diagnose oder Therapie benötig und direkt übermittelnt. Dazu "ziehen" sie die Dokumente in den Bereich des Surfaces, der dem Arzt zugeordnet ist. Ergebnisse bildgebender Diagnoseverfahren lassen sich direkt auf dem Surface darstellen und zwischen Arzt und Patient besprechen. Unser Link führt zu einer Video-Demo der Anwendung. [bl]
Das auf der conhIT vorgestellte Interface auf Basis der Surface-Technologie lässt Patienten einzelne Befunde eigenhändig an den behandelnden Arzt übermitteln. Surface verfügt über eine Objekterkennung, so dass sich Patienten beispielsweise über eine ID-Karte eindeutig identifizieren können. Danach greift das System auf die Gesundheits-Plattform HealthVault oder auch Amalga UIS von Microsoft zu. Das Unified Intelligence System ruft Informationen aus unterschiedlichen Kliniksystemen ab und aggregiert diese. Über die Multitouch-Technologie können Nutzer die Daten auswählen, die der Mediziner für eine Diagnose oder Therapie benötig und direkt übermittelnt. Dazu "ziehen" sie die Dokumente in den Bereich des Surfaces, der dem Arzt zugeordnet ist. Ergebnisse bildgebender Diagnoseverfahren lassen sich direkt auf dem Surface darstellen und zwischen Arzt und Patient besprechen. Unser Link führt zu einer Video-Demo der Anwendung. [bl]