20.07.2016, 00:00 Uhr

1&1 startet Managed Cloud Hosting auf Docker-Basis

Webhoster 1&1 hat sein Cloud-Portfolio weiterentwickelt und bietet ab sofort 1&1 Managed Cloud Hosting an. Schlüsseltechnologie des Angebots ist Docker.
Das 1&1 Managed Cloud Hosting setzt auf die 1&1 Cloud Server Infrastruktur auf. Kunden profitieren damit laut 1&1 von einer noch einfacheren Cloud-Lösung, die keinen Administrationsaufwand mit sich bringt. Wartung und kontinuierliche Aktualisierung der Kundensysteme übernimmt 1&1, damit die Webprojekte immer auf dem aktuellen Stand sind. Das Management kostet im Vergleich mit der Root-Variante, dem 1&1 Cloud Server, lediglich einen Aufpreis von fünf Euro pro Monat. Die genutzten Server-Ressourcen werden minutengenau abgerechnet. Robert Hoffmann, CEO 1&1 Internet SE: "Mit unserem 1&1 Managed Cloud Hosting unterstützen wir unsere Kunden noch stärker bei der Verwaltung ihrer Webprojekte. Da sie sich nicht mehr mit der Administration ihrer Systeme aufhalten müssen, können sie sich ganz ihrem Kerngeschäft widmen. Die eingesetzte Docker Container-Technologie macht ihre Cloud-Infrastruktur agiler, steigert die Verfügbarkeit ihrer Online-Dienste und hilft ihnen noch erfolgreicher im Internet zu sein."
1&1 Managed Cloud Hosting setzt auf die Docker-Container-Technologie. Damit sie die passende Server-Infrastruktur für ihr Projekt erhalten, haben erfahrene Kunden, Webentwickler, Experten und Agenturen die Option, die Softwarekomponente frei zu konfigurieren. Kunden können zwischen mehreren vorkonfigurierten Stacks wählen oder sich ihren Stack individuell zusammenstellen. Aktuell sind bereits über 20 Kombinationen möglich, die stetig erweitert und auf Kompatibilität geprüft werden. Zudem können sie bei jedem Server das jeweilige Stack individuell konfigurieren und weitere Ressourcen minutengenau hinzubuchen. Zusätzlich steht es den Nutzern frei, Server-Ressourcen wie CPU, Memory und SSD-Speicher und damit die Performance ihrer Infrastruktur nach ihren Vorstellungen anzupassen. Eine Erweiterung der Komponenten ist sogar im laufenden Betrieb möglich.
Die eingesetzte Container-Technologie begünstigt nicht nur die Leistung der Kundensysteme, sondern auch deren Verfügbarkeit. Einzelne Container funktionieren unabhängig voneinander und greifen gemeinsam auf dieselbe System-Software zu. Hierdurch kann ein Container beispielsweise aktualisiert werden, während die übrigen Komponenten weiterlaufen. Darüber hinaus wird die Migration von Anwendungen zwischen verschiedenen Systemen stark erleichtert. Das Ergebnis sind deutlich reduzierte Ausfallzeiten und eine hohe Sicherheit der auf der Cloud-Infrastruktur betriebenen Dienste.
as 1&1 Managed Cloud Angebot deckt sich in seiner Produkt- und Preisstruktur mit der des 1&1 Cloud Servers. Es setzt sich aus unterschiedlichen Leistungspaketen von S bis XL zusammen. Die Kosten für die vergleichbare Root-Server Variante bilden dabei den Grundpreis, für das Management berechnet 1&1 lediglich 5 Euro pro Server und Monat. Die 1&1 Managed Cloud Produkte sind jeweils für bestimmte Anwendungsbereiche konfiguriert und variieren hinsichtlich vCPU, RAM und SSD-Speicher.
Die vorkonfigurierten Pakete werden zu monatlichen Preisen zwischen 9,99 und 34,99 Euro angeboten. Zusätzlich gibt es ein Flex-Modell, das ab 20,84 Euro pro Monat angeboten wird. Laut 1&1 gibt es keine festgelegte Vertragslaufzeit, sodass jederzeit gekündigt werden kann.
Weiterführende Informationen zum 1&1 Managed Cloud Portfolio finden Sie hier und zum 1&1 Cloud Server hier. [bl]



Das könnte Sie auch interessieren