Ein Blick unter die Haube des neuen Azure Portals

Aller Anfang war leicht. Azure hatte fünf Dienste aufzuweisen und ein zentrales Team sollte die UI des Portals aufbauen und weiterentwickeln. Alle drei Wochen sollte es ein Rollout der Neuerungen geben, das mit den Fachteams abgestimmt werden sollte. Diese anfängliche Aufgabe erledigte das UI-Team rund um Justin Beckwith mit einer einfachen ASP.NET MVC Application, die das komplette CSS, JavaScript und alle innerhalb der Anwendungen geteilten Widgets enthielt. No Problem! Aber wie jeder weiß, wuchs und wächst Azure in rasantem Tempo. Der Drei-Wochen-Rhythmus wurde beibehalten aber bald waren 40, später 200 Dienste zu koordinieren und wenn einer der Diensteentwickler ein zentrales CSS verändert hat, wirkte sich das auf alle anderen Dienste aus. Mit welchen Lösungen Microsoft das drohende Chaos überwunden hat erläutert Justin Beckwith in seinem Blogpost "How the Azure Portal-works". [bl]