Alles fließt weiter

Es waren ein paar altgediente Autoren, die in den letzten Monaten ob ihres Erfolges oder ihrer beruflichen Neuorientierung der dotnetpro den Rücken gekehrt haben. Der Dank war ihnen gewiss, die Trauer groß. Aber das heißt ja nicht, dass wir dort stehen bleiben. Weiter geht’s mit alten und neuen Autoren, spannenden Themen und drei Neuerungen:

Neuerung eins: Viele Jahre schon wollte die Redaktion um die Weihnachtszeit ­eine kleine Geschenkberatung bieten. Nie hat es geklappt – aus verschiedenen Gründen. Dieses Jahr ist das anders. Dieses Jahr bekommen Sie Antworten auf die ­Fragen: Was soll ich jemandem schenken, der genauso nerdig unterwegs ist wie ich selbst? Was kann ich mir selbst schenken, wenn das, was ich geschenkt bekommen habe, ein bisschen, aber eben nicht ganz meinen Geschmack trifft? ­Eine Doppelseite in der dotnetpro stellt Ihnen coole Dinge vor, die auf den Wunsch­zettel gehören – auf Ihren oder den von jemand anderem. Da ist bestimmt etwas Passendes dabei.

Neuerung zwei: Er war Geschäftsführer der eigenen Firma und hat sich für den Softwarestandort Niederbayern eingesetzt. Inzwischen kümmert er sich um die Weiterbildung von Entwicklern und stellt dabei Überraschendes fest. Die dotnetpro freut sich deshalb besonders, dass Bernhard Pichler aus seinem Erfahrungsschatz in der neuen Kolumne „Time-out“ berichten wird. In der ersten Ausgabe stellt er ein Spiel vor, das jedes Projekt verbessern kann.

Neuerung drei: Windows ist ja ganz nett, Linux auch nicht von schlechten Torvalds. Aber mal ehrlich: Vertraue nur dem Code, den du selbst geschrieben hast. Und: Was man nicht selbst hergestellt hat, ist weniger wert. Deshalb bauen wir ab dieser Ausgabe ein eigenes Betriebssystem. Also wir ist in dem Fall nur einer: Klaus Aschenbrenner hat sich dieser Mammutaufgabe angenommen. „Um zu lernen“, hat er das Wahnsinnsunterfangen begründet. Freilich lässt sich so etwas nicht in einem Artikel abfeiern. Eine Serie tut not. Sie startet in dieser Ausgabe.

Nicht ganz sicher ist sich die Redaktion bei der Bedeutung des Projektnamens KAOS. Handelt es sich um ein Akronym, das sich aus den Anfangsbuchstaben von Klaus Aschenbrenner und Operating System zusammensetzt, oder ist der Name Programm und der Artikel stürzt Ihren Computer, Sie und uns ins Chaos? Folgen Sie seiner Serie, und Sie werden es erfahren.

Viel Spaß mit den Neuerungen und der dotnetpro wünscht Ihnen

Tilman Börner

Chefredakteur der dotnetpro