15.11.2006, 00:00 Uhr
Windows Power Shell löst die bisherige Konsole ab
"Monad" ist fertig und bringt Skript-Komfort auf die Kommandozeile, wie er bisher von Unix-Systemen bekannt ist.
Im Script Center des TechNet hat Microsoft die fertige Version der Windows PowerShell 1.0 freigegeben. Die textbasierte Konsole, die lange unter dem Arbeitstitel „Monad“ setzt allerdings ein .NET Framework 2.0 voraus. Die Dokumentation zur Shell ist nun Teil des Software-Pakets und muss nicht mehr separat heruntergeladen werden. Die Windows PowerShel 1.0 steht für Windows XP Service Pack 2, Windows Server 2003 und Windows Vista Release Candidate 1 und für x86-, x64- und Itanium-Plattformen zur Verfügung. Die Variante für Vista ist nur in Englisch verfügbar, die anderen Versionen auch in verschiedenen Sprachen.
Die Bezeichnung Monad, deutsch Monade, steht einerseits für Einzeller oder etwas einzeln Stehendes. Bei der PowerShell dürfte der Begriff aber wohl aus der Kategorientheorie entlehnt sein, wo er beispielsweise für potenziell unendliche Listen steht. Monaden spielen in der funktionalen Programmiersprachen eine wichtige Rolle, unter anderem im IO-Bereich.
Einen Überblick über die Ein- und Ausgabefähigkeiten der Windows PowerShell hat Autor Jürgen Fuchs in der dotnetpro 10/2006 ab Seite 28 gegeben.
Die Bezeichnung Monad, deutsch Monade, steht einerseits für Einzeller oder etwas einzeln Stehendes. Bei der PowerShell dürfte der Begriff aber wohl aus der Kategorientheorie entlehnt sein, wo er beispielsweise für potenziell unendliche Listen steht. Monaden spielen in der funktionalen Programmiersprachen eine wichtige Rolle, unter anderem im IO-Bereich.
Einen Überblick über die Ein- und Ausgabefähigkeiten der Windows PowerShell hat Autor Jürgen Fuchs in der dotnetpro 10/2006 ab Seite 28 gegeben.