25.09.2013, 00:00 Uhr

SQL Server in der Champions League

Noch vor rund zehn Jahren galt der SQL Server als wenig geeignet für wirklich große Datenmengen. Das hat sich inzwischen geändert, wie die von Tugce Terzi gesammelten Fakten zeigen.
Tugce Terzi hat die Antwort auf die Frage interessiert, ob der SQL Server inzwischen auch in der Champions League der Unternehmensdatenbanken erfolgreich mitspielen kann. Sie hat deshalb von den unterschiedlichsten Webseiten Statistik-Daten zum Microsoft SQL Server zusammengetragen und ihre Ergebnisse im ppedv Team Blog veröffentlicht. Demnach hat die größte einzelne Tabelle 1,5 Billionen Zeilen, die größte einzelne Datenbank 350 Terabyte und die die größte SQL-Server-Anwendung arbeitet mit 88 Petabyte an Daten. Laut Performance-Monitor schafft der schnellste Server dabei 130.000 Transaktionen pro Sekunde.
Besonders eindrucksvoll sind die Unternehmensdaten der weltweit größten börsennotierten Online-Gaming-Plattform BWIN, die schon Microsoft auf der build 2013 präsentierte und die Terzi noch einmal aufbereitet hat. Hier nur ein kleiner Ausschnitt: Dort arbeiten über 200 SQL Server Instanzen mit über 4000 Datenbanken und es werden über 500 Milliarden Datenbank-Transaktionen pro Tag ausgeführt. Alle Details gibt's im Blogbeitrag von Tugce Terzi. [bl]



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