Metriken von Anwendungen überwachen 30.09.2021, 14:45 Uhr

IONOS Monitoring-as-a-Service

Der europäische Anbieter von Cloud-Infrastruktur, -Services und Hosting-Dienstleistungen IONOS erweitert sein Managed Service-Portfolio für seine Cloud Plattform mit einem Monitoring-as-a-Service Angebot (MaaS).
Health-Metriken lassen sich direkt über den Data Center Designer (DCD) überwachen
(Quelle: IONOS.de)
Die Nutzer können damit die wichtigsten Metriken ihrer Anwendungen und ihres virtuellen Rechenzentrums überwachen und so proaktiv auf Lastspitzen und andere Szenarien reagieren. So lassen sich mit dem neuen MaaS-Angebot laut Hersteller zum Beispiel Veränderungen der Lastverteilung frühzeitig erkennen und die Nutzer können ihre bestehende Infrastruktur danach ausrichten. Ebenso hilft der Service laut IONOS dabei, Anomalien, eingeschränkte Verfügbarkeiten und außergewöhnliches Lastverhalten festzustellen und Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Monitoring-as-Service ist für Kunden der IONOS Cloud Plattform kostenfrei verfügbar. Es ist in den Data Center Designer (DCD) integriert und erlaubt Einstellungen über eine grafische Benutzeroberfläche vorzunehmen. Individuell konfigurierbare Alarm-Einstellungen geben Hinweise, sofern konkrete Aktionen notwendig sind. Alle Daten und Ereignisse der letzten 14 Tage lassen sich über eine PromQL-kompatible Schnittstelle exportieren und in ein Prometheus-System integrieren.
Die Features im Überblick
  • DCD Integration: MaaS ist voll in den Data Center Designer integriert. So lassen sich Virtual Machines oder auch Cloud Cubes per Knopfdruck überwachen und jederzeit anpassen.
  • Individuelle Alarm-Einstellungen: Nutzer definieren Monitoring-Events selbst und legen so fest, in welchen Fällen sie dazu benachrichtigt werden wollen.
  • Unabhängig vom Betriebssystem: Egal ob für Linux oder Windows, öffentlich sichtbare Instanzen, private Snapshot Images, ISO Image Files oder Systeme mit Netboot – MaaS erlaubt einen Überblick über zentrale Basismetriken.
  • Mit externen Tools verknüpfbar: Die über MaaS erzielten Daten können per API mit externen Tools wie Prometheus angebunden werden.
  • Historische Datensätze: Für maximale Transparenz stehen historische Datensätze und vordefinierte Ereignisse für 14 Tage in der Vergangenheit zur Verfügung.
  • Ohne Client bedienbar: Die IONOS Cloud Plattform erfasst Monitoring-Metriken ohne zusätzliche Client-Installation oder erforderlichen Mehraufwand. MaaS lässt sich nicht nur für neu provisionierte, virtuelle Server oder Cubes nutzen, sondern auch für bereits bestehende Instanzen.
  • Horizontales VM AutoScaling soll demnächst verfügbar werden.
In einer nächsten Ausbaustufe soll die virtuelle Infrastruktur in Verbindung mit MaaS automatisch an die Workloads anpasst werden können. Registriert das Monitoring eine erhöhte Last über einen definierten Zeitraum, können weitere Instanzen automatisch aufgebaut und in die Infrastruktur aufgenommen werden. So lassen sich Workloads über virtuelle Instanzen verteilen und verarbeiten.
Mehr Informationen zum Monitoring-as-a-Service in der IONOS Cloud Plattform finden Sie hier.


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