Atlassian 30.01.2023, 09:18 Uhr

Automatisierung über die gesamte DevOps-Toolchain hinweg

Seit der Einführung von Automation für Jira wurden laut Hersteller Atlassian mehr als 10 Milliarden automatisierte Aktionen durchgeführt. Nun wird das Angebot von Automatisierungen ausgebaut, um eine einfachere und effizientere Kollaboration von Teams zu ermöglichen.
(Quelle: atlassian.com)
Seit der Einführung von Atlassian Automation für Jira im Jahr 2020 wurden über 10 Milliarden automatisierte Aktionen auf dieser Plattform ausgeführt. Nun wird das Angebot der Automatisierungen über die Atlassian-Plattform erweitert und steht in weiteren Anwendungen des Atlassian-Ökosystems sowie Produkten von Drittanbietern zur Verfügung. Das Ziel: Kollaboration und Effizienz von allen Teams in verschiedensten Organisationen zu verbessern.
Kein Software-Team arbeitet nur mit einem Produkt oder Lösungen eines einzigen Anbieters. Deshalb automatisiert Atlassian die Arbeit über die gesamte DevOps-Toolchain hinweg mittels nativer Verbindungen zwischen Jira, Confluence und Release-Management-Tools sowie bidirektionaler Aktionen zwischen Jira und Git-Tools. Drei Anwendungsbeispiele:
  1. Jira-Administratoren können Confluence-Bereiche einfach miteinander verbinden, sodass die Erstellung einer Confluence-Vorlage ausgelöst wird oder Retro-Seiten nach einem Sprint generiert werden.
  2. Jira-Administratoren haben die Möglichkeit, LaunchDarkly mit Jira zu synchronisieren, damit Feature-Flags automatisch erstellt werden, wenn ein Entwickler ein Epic oder Issue übertragen – auch aus ihrer integrierten Entwicklerumgebung heraus. Dadurch ist sichergestellt, dass Jira auf dem neuesten Stand bleibt, ohne Projekte manuell aktualisieren zu müssen.
  3. Jira-Administratoren sind in der Lage, bidirektionale Automatisierungen einzurichten, um die Erstellung von Branches in Bitbucket, GitHub oder GitLab einfach zu initiieren und so nahtlos zwischen Code- und Projektmanagement zu wechseln.
Weitere Informationen über Automation für Confluence sowie die gängigsten Automatisierungsregeln in Confluence sind hier verfügbar.
Atlassian hat zudem die Connections zwischen CI/CD-Tools (einschließlich GitHub, GitLab, Bitbucket Pipelines) und Jira Service Management erweitert, um das Erstellen von Change Requests zu automatisieren. Entwickler müssen diese damit nicht mehr manuell erstellen, während die Ops-Teams einen vollständigen Datensatz und Kontext für jede Änderung erhalten.
Mit dem Low-Code-/No-Code-Formular-Builder, der mit Asset-Objekten verknüpft ist, können Business-Teams außerdem leicht Formulare erstellen. Nun besteht dabei keine Abhängigkeit von IT-Teams mehr: Nutzer können Präferenzen erfassen und Elemente aus vorausgefüllten Dropdown-Optionen auswählen, um sicherzustellen, dass die Daten, die benötigt werden, um ihre Requests zu erfüllen, effizient und genau erfasst werden. Außerdem können Bereichs-, Seiten- und Projektverantwortliche Automatisierungen jetzt nativ in Confluence über die Confluence Vorlagenbibliothek einpflegen, erweiterte IT-Automatisierungsregeln einrichten oder wichtige DevOps-Tools verbinden. Weitere Informationen zur Atlassian Plattform-Automation gibt's hier.


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