12.02.2010, 00:00 Uhr
Update checkt Aktivierungs-Exploits für Windows 7
In den nächsten Tagen will Microsoft ein Update für die Windows-Aktivierung bereitstellen. Das Update soll mehr als 70 bekannte und möglicherweise gefährliche Aktivierungs-Exploits entdecken.
Das Update für die Windows Activation Technologies läuft auf allen Versionen von Windows 7, obwohl es erst für die Editionen Home Premium, Professional, Ultimate und Enterprise bereitgestellt wird. Es soll ab dem 16. Februar unter [www.microsoft.com/genuine] und ab dem 17. Februar im Microsoft Download Center [http://download.microsoft.com] verfügbar sein. Über Windows Update soll es Ende Februar angeboten werden. Obwohl das Update nicht direkt über Windows Server Update Services (WSUS) bereitgestellt wird, kann ein Administrator es über den Microsoft Update-Katalog in WSUS importieren.
Die Installation des Updates ist laut Microsoft freiwillig. Der Nutzer kann sie also ablehnen, wenn sie in Windows Update erscheint. Das Update soll die Datenschutzprinzipien und –richtlinien von Microsoft befolgen und sich zudem jederzeit deinstallieren lassen. Ist es aktiv, schützt das Update den PC durch die Identifizierung bekannter Aktivierungs-Exploits, die die Nutzung des PCs beeinträchtigen können. Falls solche Exploits gefunden werden, gibt Windows Warnmeldungen aus und bietet Möglichkeiten zur Problembehebung. Ein paar Mausklicks sollen dazu in vielen Fällen genügen. Originale Windows-Versionen ohne Aktivierungs-Exploits erzeugen keine Warnmeldungen, hier läuft das Update still im Hintergrund.
Bei gefälschten Windows 7-Versionen erscheinen Dialogfenster, in denen Kunden weitere Informationen oder originale Lizenzen anfordern können. Der Desktop-Hintergrund wird dann schwarz, wobei jedoch die Desktop-Icons, Gadgets oder Verknüpfungen bestehen und aktiv bleiben. Regelmäßig wiederkehrende Erinnerungen und ein beständiges Wasserzeichen warnen den Kunden weiterhin. Auch gefälschte Windows-Kopien sollen aber voll funktionsfähig bleiben. Allerdings stellt Microsoft zusätzliche Services, wie etwa das Virenschutzprogramm MSE (Microsoft Security Essentials), nur für originale Windows-Systeme zur Verfügung. [bl]
Die Installation des Updates ist laut Microsoft freiwillig. Der Nutzer kann sie also ablehnen, wenn sie in Windows Update erscheint. Das Update soll die Datenschutzprinzipien und –richtlinien von Microsoft befolgen und sich zudem jederzeit deinstallieren lassen. Ist es aktiv, schützt das Update den PC durch die Identifizierung bekannter Aktivierungs-Exploits, die die Nutzung des PCs beeinträchtigen können. Falls solche Exploits gefunden werden, gibt Windows Warnmeldungen aus und bietet Möglichkeiten zur Problembehebung. Ein paar Mausklicks sollen dazu in vielen Fällen genügen. Originale Windows-Versionen ohne Aktivierungs-Exploits erzeugen keine Warnmeldungen, hier läuft das Update still im Hintergrund.
Bei gefälschten Windows 7-Versionen erscheinen Dialogfenster, in denen Kunden weitere Informationen oder originale Lizenzen anfordern können. Der Desktop-Hintergrund wird dann schwarz, wobei jedoch die Desktop-Icons, Gadgets oder Verknüpfungen bestehen und aktiv bleiben. Regelmäßig wiederkehrende Erinnerungen und ein beständiges Wasserzeichen warnen den Kunden weiterhin. Auch gefälschte Windows-Kopien sollen aber voll funktionsfähig bleiben. Allerdings stellt Microsoft zusätzliche Services, wie etwa das Virenschutzprogramm MSE (Microsoft Security Essentials), nur für originale Windows-Systeme zur Verfügung. [bl]