22.03.2010, 00:00 Uhr

Microsoft vereinfacht Desktop-Virtualisierung

Zahlreiche Neuerungen in Sachen Desktop-Virtualisierung sind von Microsoft angekündigt worden. Dazu gehört die Virtual Desktop Infrastructure (VDI), mit deren Hilfe komplette Desktop-PCs virtualisiert werden können. Zudem stellte das Unternehmen einfachere Lizenzmodelle und eine Allianz mit Citrix Systems vor.
Microsoft und Citrix Systems bieten eine "Rescue for VMware VDI-Promotion" [www.citrixandmicrosoft.com]. Damit sollen Kunden von VMware View bis zu 500 Lizenzen kostenlos eintauschen können und Neukunden Rabatte erhalten. Ab dem 1. Juli 2010 müssen Kunden von Windows Client Software Assurance nicht mehr separate Lizenzen für das Windows-Betriebssystem innerhalb einer VDI-Umgebung kaufen, so Microsoft. Die Zugangsrechte für den virtuellen Desktop sind dann in Software Assurance enthalten.

Ebenfalls ab 1. Juli 2010 sollen Kunden von Windows Client Software Assurance und Neukunden von Virtual Desktop Access-Lizenzen das Zugriffsrecht auf ihre virtuellen Windows Desktop- und Microsoft Office-Anwendungen unter VDI-Technologie auch für sekundäre, externe Geräte wie Heim-PCs und Kiosks bekommen. Mit dem Windows Server 2008 R2 Service Pack 1 soll es zwei neue Funktionen geben: Microsoft Dynamic Memory zur Anpassung des Speichers eines virtuellen Gastsystems bei Bedarf und Microsoft RemoteFX, um in virtuellen Desktops auch bei Fernzugriff funktionsreiche 3D-Multimedia-Anwendungen zu nutzen. [bl]


 



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