31.03.2003, 00:00 Uhr
Microsoft verlässt W3C-Web Service-Workgroup
Microsoft hat nach eigenen Angaben die W3C-Arbeitsgruppe zum Thema Web Services verlassen.
Insbesondere Microsoft hat im vergangenen Jahr für einen Hype rund um das Thema Web Services gesorgt. Jetzt hat das Unternehmen die entsprechende Arbeitsgruppe des World Wide Web Consortium (W3C) verlassen, das sich zurzeit um eine Standardisierung bemüht.
Die zwei Microsoft-Mitarbeiter Allen
Brown und Greg Meredith hatten sich zunächst der Arbeitsgruppe angeschlossen, diese dann aber abrupt verlassen. Microsoft ist anschließend aus der Arbeitsgruppe ausgeschieden. Nach Angaben eines Sprechers ist dies in einer fehlenden Kompatibilität der W3C-Pläne zu den Microsoft-Vorschlägen begründet.
Neben Microsoft hatten IBM und BEA Systems einen Vorschlag mit dem Namen Business Process Execution Language for Web Services (BPEL4WS) eingereicht. Dem gegenüber steht mit dem Web Service Choreography Interface (WSCI) ein Vorschlag von SUN.
Als Voraussetzung für eine Standardisierung hatte W3C eine lizenzgebührenfreie Nutzung verlangt. Dieser Forderung hatten BEA, IBM und SUN zugestimmt, Microsoft hingegen nicht.
Die zwei Microsoft-Mitarbeiter Allen
Brown und Greg Meredith hatten sich zunächst der Arbeitsgruppe angeschlossen, diese dann aber abrupt verlassen. Microsoft ist anschließend aus der Arbeitsgruppe ausgeschieden. Nach Angaben eines Sprechers ist dies in einer fehlenden Kompatibilität der W3C-Pläne zu den Microsoft-Vorschlägen begründet.
Neben Microsoft hatten IBM und BEA Systems einen Vorschlag mit dem Namen Business Process Execution Language for Web Services (BPEL4WS) eingereicht. Dem gegenüber steht mit dem Web Service Choreography Interface (WSCI) ein Vorschlag von SUN.
Als Voraussetzung für eine Standardisierung hatte W3C eine lizenzgebührenfreie Nutzung verlangt. Dieser Forderung hatten BEA, IBM und SUN zugestimmt, Microsoft hingegen nicht.