New Relic
31.05.2021, 13:11 Uhr
Telemetriedaten für Engineering-Community
New Relic macht mit Auto-telemetry with Pixie Telemetriedaten in jeder Phase des Software-Lebenszyklus für die weltweite Engineering-Community verfügbar.
Der Anbieter von Observability-Technologien New Relic hat im Rahmen seiner Developer-Konferenz FutureStack 21 mehrere Produktinnovationen und Community-Initiativen bekannt gegeben. Diese sollen Engineering-Teams erlauben, ihr Observability-Framework mit einer datengestützten Methodik rund um Planung, Entwicklung, Deployment und Ausführung von Software zu unterlegen. So etwa das neue Lösungsangebot für Kubernetes-Observability von New Relic mit Auto-telemetry with Pixie als Herzstück. Durch Integration mit New Relic One wird hierbei Kubernetes-Observability ganz ohne Code-Updates oder Daten-Sampling instituiert.
Zu den weiteren Produkt-Highlights gehören neue Features zum Fehler-Tracking und Netzwerk-Monitoring, für Programmability sowie zwei neue Community-Varianten: New Relic for Startups und New Relic Student Edition machen New Relic Full-Stack Observability nun für noch mehr Engineers weltweit verfügbar.
Sofortige Kubernetes-Observability: Auto-telemetry with Pixie
Durch die Integration von Pixie in die Kubernetes-Lösung von New Relic können einige der größten Hindernisse für die Beobachtung von Kubernetes beseitigt werden, nämlich die Zeit und das Fachwissen, die für die manuelle Instrumentierung von Anwendungscode erforderlich sind. Auto-telemetry with Pixie verspricht Software-Ingenieuren unmittelbare Transparenz für ihre Kubernetes-Cluster und Workloads, ohne, dass dabei Language Agents installiert werden müssen. Auto-telemetry with Pixie ist ab sofort im Rahmen einer offenen Beta-Version verfügbar. Pixie soll als Open-Source-Projekt unter Apache-2.0-Lizenz in die Cloud Native Computing Foundation (CNCF) eingebracht werden.
Weitere anlässlich der FutureStack 21 bekanntgegebenen Innovationen von New Relic sind:
- Fehler-Tracking: Errors Inbox zentralisiert Fehleranalyse und -behebung über den gesamten Anwendungs-Stack. Entwickler-Teams adressieren Probleme so pro-aktiv, bevor sie sich auf das Benutzererlebnis auswirken können. Im Gegensatz zu Punktlösungen, bei denen immense Datenvolumina außen vor bleiben, aggregiert und korreliert New Relic Errors Inbox Informationen stack-weit – von APM über RUM bis zu Mobile und Serverless. Datendetails werden dabei bis auf die Stack-Trace genau ausgegeben. Da dies stets zentral über die UI der New Relic One Platform erfolgt, werden Fehlergruppierung und -behebung erheblich beschleunigt. New Relic Errors Inbox ist von heute an für alle Nutzer des US-Rechenzentrums allgemein verfügbar.
- Network Observability: Durch eine Kooperation mit Kentik, einem führenden Anbieter von Netzwerk-Observability, kann New Relic seine eigene branchenführende Observability-Technologie nun auf die Netzwerkebene erweitern. Die New Relic One Plattform vereinfacht so die Zusammenarbeit für DevOps- und Netzwerk-Teams, die nun Fehler rascher beheben und identifizieren können, ob ein Problem seinen Ursprung im Netzwerk hat. Network Observability ist ab heute im Rahmen eines Early-Access-Programms verfügbar.
- Custom Dashboard-Visualisierungen: Mit dem Custom Visualizations Launcher können DevOps-Teams über Open-Source- und proprietäre Bibliotheken Custom-Diagramme und andere Visualisierungen erstellen. Diese vermitteln in der Folge mehr Transparenz für Anwendungen in der Produktion sowie externe Datenquellen. Weiter arbeitet New Relic mit den Engineering- und Design-Consultants von Formidable an einer Integration ihrer Open-Source-Diagrammbibliothek. In Zukunft erhalten Entwickler so Out-of-the-box-Visualisierungsvorlagen. Mit seiner Programmability-Zertifizierung bietet New Relic der Dev-Community in Zukunft außerdem die Möglichkeit, ihre Expertise in der Nutzung von New Relic One zu erweitern und dieses wichtige Skillset entsprechend zu dokumentieren.
Community-Initiativen für Start-ups, Studierende und Lehrende
New Relic for Startups bietet jungen Unternehmen in der Gründungs- und Frühphase exklusive Rabatte und Credits. Diese sollen es ihnen erlauben, vom ersten Tag an datengestützte Engineering-Modelle zu verfolgen, ohne dass Tooling-Kosten dabei zum Hemmnis werden.
Mit der New Relic Student Edition erhalten Studierende und LehrendeZugang zu den Observability-Tools und praxisnahen Simulationen, in denen Expertise und Erfahrung interaktiv aufgebaut werden. Enthalten sind dabei 500 GByte Telemetriedaten pro Monat sowie drei Benutzerlizenzen für Full-Stack Observability.
Verfügbarkeit
- Auto-telemetry with Pixie ist ab heute als offene Beta-Version verfügbar: zur Anmeldung.
- New Relic Errors Inbox ist ab sofort für Kunden verfügbar, die das US-Rechenzentrum nutzen.
- Network Observability mit New Relic und Kentik ist ab sofort im Rahmen eines Early-Access-Programms verfügbar: zur Anmeldung.
- Die New Relic Student Edition ist ab sofort erhältlich.
- Relic für Startups soll in diesem Sommer als Teil des AWS Activate-Programms verfügbar sein.
Weitere Informationen finden Sie in diesem Blog-Post zu Network Observability.