27.06.2011, 00:00 Uhr
Zehn Millionen Bürger kaufen PC-Spiele im Internet
Eine Bitkom-Umfrage belegt die gängigen Vorstellungen: Am häufigsten bestellen Schüler und Studenten und Männer liegen deutlich vor Frauen.
Zehn Millionen Bundesbürger haben schon PC- oder Videospiele im Internet gekauft. Das entspricht jedem fünften Internetnutzer. Das hat eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien (Bitkom) gezeigt. "Gamer sind naturgemäß besonders internetaffin. Viele Spiele werden online verkauft", sagt in diesem Zusammenhang Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Verbands. Am häufigsten bestellten demnach - und erwartungsgemäß - Schüler und Studenten Computerspiele online. Jeder vierte von ihnen habe das bereits getan; aber auch schon jede sechste Hausfrau, so die Studie. Differenziert nach Altersgruppen gebe es aber keine großen Unterschiede: Die 30- bis 49-jährigen Befragten liegen mit 24 Prozent etwa gleichauf mit den unter 30-Jährigen (23 Prozent). Männer sind mit rund einem Viertel dagegen deutlich eifrigere Online-Besteller als Frauen mit etwa einem Sechstel.
Der Umsatz mit Spielkonsolen soll 2011 um neun Prozent auf 755 Millionen sinken. 2012 aber könnte er sich nach einer Prognose des European Information Technology Observatory (EITO) erstmals nach Jahren erholen und um etwa ein Prozent auf 765 Millionen wachsen. Bitkom will im Vorfeld der Spielemesse GamesCom im August eine umfassende Studie zu Computerspielen vorstellen. [jp]
Der Umsatz mit Spielkonsolen soll 2011 um neun Prozent auf 755 Millionen sinken. 2012 aber könnte er sich nach einer Prognose des European Information Technology Observatory (EITO) erstmals nach Jahren erholen und um etwa ein Prozent auf 765 Millionen wachsen. Bitkom will im Vorfeld der Spielemesse GamesCom im August eine umfassende Studie zu Computerspielen vorstellen. [jp]