25.06.2009, 00:00 Uhr
Galileo enthält SOA-Technologie von DHL
Technologietransfer zum weltweit führenden Open-Source-Konsortium Eclipse Foundation: Eclipse-Nutzer erhalten automatisch Zugang zur SOA-Technologie von DHL.
Die Deutsche Post DHL sieht sich als Pionier für service-orientierte Architekturen (SOA) und verfügt nach eigener Auskunft in diesem Konzept über rund zehn Jahre Praxiswissen. Dieses Know-how erreicht nun eine globale Entwicklergemeinschaft: Das am 24. Juni 2009 veröffentlichte Release „Galileo“ des weltweit führenden Open-Source-Konsortiums Eclipse Foundation enthält als eine neue Laufzeitkomponente ein SOA-Framework (Rahmengerüst), das maßgeblich auf der SOA-Plattform der Deutschen Post basiert.
Mit der Installation von „Galileo“ erhalten Eclipse-Nutzer automatisch Zugang zu der Technologie, mit der sie lizenzkostenfrei SOA-Applikationen bauen können. Das flexibel erweiterbare und praxisbasierte SOA-Framework wurde im Rahmen des Eclipse-Projekts „Swordfish“ entwickelt. Es ist auf den Einsatz im Enterprise-Umfeld ausgerichtet und bedient die Anforderungen kleiner wie großer Unternehmen. Initiator und Treiber des „Swordfish“-Projekts ist der Open-Source-Anbieter SOPERA, der bereits seit 2007 Open-Source-Distributionen der SOA-Plattform anbietet.
Die Eclipse-Plattform ist seit langem führend als Werkzeug für die Software-Entwicklung und erobert sich derzeit auch eine maßgebliche Position bei server-basierten Laufzeit-Komponenten. „Die Eclipse-Plattform lässt sich fewinnbringend für
serverseitige Anwendungen nutzen. Das Projekt Swordfish ist dafür ein exzellentes Beispiel. Das Projekt hat sowohl innerhalb als auch außerhalb unserer Community hohe
Aufmerksamkeit erzeugt“, erklärt Mike Milinkovich, Executive Director der Eclipse Foundation.
Im Fokus des Projekts Swordfish, das vom Open-Source-Anbieter SOPERA vorangetrieben wird, steht die Weiterentwicklung des so genannten Enterprise Service
Bus (ESB), also des Kerns einer operativen SOA-Plattform. Der Swordfish-ESB basiert auf Eclipse-Technologien und bietet ein erweiterbares Framework, das durch zusätzliche
Komponenten flexibel an den Bedarf von Unternehmen und Anwendern angepasst werden kann. Das „Galileo“-Release liefert einige dieser Erweiterungen bereits mit: So
erhalten die Anwender Zugriff auf eine integrierte Service Registry, die ein Management der Services mittels definierter Richtlinien (Policies) ermöglicht. Verzichtet wird dabei auf zentrale Komponenten und damit auf Flaschenhälse, welche die Performanz bremsen.
Desweiteren erhalten die Anwender Toolsupport. Im Verlauf der nächsten Monate wird der Lieferumfang von Swordfish noch einmal deutlich ausgebaut, bereits ab November 2009 soll zum Beispiel eine vollständige Management- und Monitoring-Funktionalität zur
Verfügung stehen. [bl]
Mit der Installation von „Galileo“ erhalten Eclipse-Nutzer automatisch Zugang zu der Technologie, mit der sie lizenzkostenfrei SOA-Applikationen bauen können. Das flexibel erweiterbare und praxisbasierte SOA-Framework wurde im Rahmen des Eclipse-Projekts „Swordfish“ entwickelt. Es ist auf den Einsatz im Enterprise-Umfeld ausgerichtet und bedient die Anforderungen kleiner wie großer Unternehmen. Initiator und Treiber des „Swordfish“-Projekts ist der Open-Source-Anbieter SOPERA, der bereits seit 2007 Open-Source-Distributionen der SOA-Plattform anbietet.
Die Eclipse-Plattform ist seit langem führend als Werkzeug für die Software-Entwicklung und erobert sich derzeit auch eine maßgebliche Position bei server-basierten Laufzeit-Komponenten. „Die Eclipse-Plattform lässt sich fewinnbringend für
serverseitige Anwendungen nutzen. Das Projekt Swordfish ist dafür ein exzellentes Beispiel. Das Projekt hat sowohl innerhalb als auch außerhalb unserer Community hohe
Aufmerksamkeit erzeugt“, erklärt Mike Milinkovich, Executive Director der Eclipse Foundation.
Im Fokus des Projekts Swordfish, das vom Open-Source-Anbieter SOPERA vorangetrieben wird, steht die Weiterentwicklung des so genannten Enterprise Service
Bus (ESB), also des Kerns einer operativen SOA-Plattform. Der Swordfish-ESB basiert auf Eclipse-Technologien und bietet ein erweiterbares Framework, das durch zusätzliche
Komponenten flexibel an den Bedarf von Unternehmen und Anwendern angepasst werden kann. Das „Galileo“-Release liefert einige dieser Erweiterungen bereits mit: So
erhalten die Anwender Zugriff auf eine integrierte Service Registry, die ein Management der Services mittels definierter Richtlinien (Policies) ermöglicht. Verzichtet wird dabei auf zentrale Komponenten und damit auf Flaschenhälse, welche die Performanz bremsen.
Desweiteren erhalten die Anwender Toolsupport. Im Verlauf der nächsten Monate wird der Lieferumfang von Swordfish noch einmal deutlich ausgebaut, bereits ab November 2009 soll zum Beispiel eine vollständige Management- und Monitoring-Funktionalität zur
Verfügung stehen. [bl]