12.01.2007, 00:00 Uhr

Verband European Thin Client Forum schließt sich BITKOM an

Der Markt für Thin Clients ist im vergangenen Quartal stark gewachsen.
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) hat zum 1. Januar 2007 das European Thin Client Forum (ETCF) eingegliedert. Dafür wurde im BITKOM ein Arbeitskreis „Thin Clients & Server Based Computing“ eingerichtet. Den Vorsitz des Arbeitskreises übernimmt der bisherige ETCF-Vorsitzende Heiko Gloge. Das Thin-Client-Konzept steht dafür, dass die einzelnen Arbeitsplätze – die Clients – innerhalb eines Netzwerks im Wesentlichen nur noch die Funktion der Ein- und Ausgabe von Daten haben. Damit werden die Computer-Arbeitsplätze zu reinen Terminals. Sie beziehen ihre Daten und Anwendungen – eventuell auch das komplette Betriebssystem   von zentralen Rechnern, den Servern.

Dieser Markt wächst derzeit sehr stark. Das Marktforschungsunternehmen IDC geht in Westeuropa von einem Wachstum von rund 34 Prozent für das 4. Quartal 2006 aus. Ein Vorteil des Server Based Computing liegt in den Skaleneffekten: Neue Software beispielsweise braucht nur auf dem Server installiert werden, nicht an jedem einzelnen Computerarbeitsplatz. Weitere Vorteile von Thin Clients liegen im geringen Stromverbrauch und dem leichten Schutz vor Viren, Würmern, Datendiebstahl, etc.

Der ETCF war der führende deutsche Verband für Server Based Computing. Über 40 Unternehmen waren ihm seit seiner Gründung 2003 beigetreten. Seine Aktivitäten werden nun im Rahmen des BITKOM weitergeführt. So wird es auf der CeBIT 2007 einen Gemeinschaftsstand geben. Zudem findet ein jährliches Forum zum Thema Thin Client & Server Based Computing statt.



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