20.11.2013, 00:00 Uhr

Drei Dinge, die Ihnen als Projektleiter das Leben leichter machen

Auch das Managen von Projekten muss erlernt werden. Meist stolpern die Projektleiter über die gleichen Probleme. Mit diesen drei Tipps gelingt jedes Projekt.
Mit Argwohn beobachten Sie Ihre Mitarbeiter, die das neue Projekt abwickeln sollen. Die sind langsam. Viel, viel langsamer als Sie. Vielleicht hätten Sie es doch selbst machen sollen. Dann wäre das schon fertig. Und es wäre natürlich viel besser geworden.
  1. Seien Sie faul: Delegieren Sie!
    Solche Gedanken kennt der, der delegiert. Die anderen machen es immer anders als man selbst. Meist brauchen sie zur Einarbeitung auch noch lang und sind deshalb auch wesentlich langsamer. Könnten Sie sich nur klonen. Da aber gerade das heutzutage noch nicht möglich ist, sind Sie zwar gut und schnell aber nicht skalierbar. Insofern gibt es nur einen Weg, mehr Durchsatz zu erzeugen und der heißt Delegation.
    Das ist der erste wichtige Punkt, den Esther Schindler in Ihrem Blogpost anspricht. Delegieren muss man lernen. Vertrauen in die Fähigkeiten der Kollegen zu entwickeln, gehört mit zu den Aufgaben eines Projektleiters. Nur wenn Sie diese sicher schwierige Aufgabe meistern, verdienen Sie es auch, Team- oder Projektleiter genannt zu werden.
  2. Seien Sie dumm: Nehmen Sie nie etwas an. Fragen Sie!
    Es gibt einen alten Witz unter Projektleuten, der ungefährt so geht: Sie können ein Projekt nach folgenden Kriterien abliefern: Rechtzeitig oder innerhalb des Kostenrahmens. Genau, nach diesen beiden Kriterien sollen Sie das machen.
    Aber so muss es ja gar nicht sein. Dem einen Kunden ist der Kostenrahmen vielleicht wichtiger. Dafür hat er aber kein Problem damit, dass das Projekt etwas länger läuft. Oder es muss unbedingt zum vereinbarten Termin fertig sein – etwa weil der Kunde seinem Chef was zeigen muss. Aber er kann vielleicht auf ein paar Feature verzichten.
    Was auch immer der Kunde will, sollten Sie machen. Aber kommen Sie nie auf die Idee, Sie wüssten schon, was der Kunde will. Fragen Sie, fragen Sie, fragen Sie.
  3. Seien Sie schlau: Erkennen Sie, was das Wesentliche ist!
    Ein Projekt hat die fiese Eigenschaft, aus vielen, vielen kleinen Teilen zu bestehen. Menschen, Prozesse, Tools, Meetings, Dokumentation, Code: Alles muss gemanaged werden. Die große Gefahr für einen Projektleiter ist es, das Falsche als das Wichtige zu erachten und damit unter Umständen das gesamte Projekt in Gefahr zu bringen.
    Seien Sie also immer gewahr, dass das meiste Nebenkriegsschauplätze sind und es nur wenige tatsächlich wichtige Bestandteile gibt. Wenn Sie die identifizieren und überwachen, gelingt das Projekt.
Wenn Sie weiteres zu diesen drei Punkten lesen wollen, können Sie das unter http://quickbase.intuit.com/blog/2013/11/15/3-things-i-wish-i-knew-when-i-first-began-managing-projects/ tun. [tib]



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