Neue Echtzeit-Anwendungsplattform

Die neue Hazelcast Platform ist eine Unternehmenssoftware, die verschiedene transaktionale, operative und analytische Daten-Workloads bewältigen kann. Sie kombiniert laut Hersteller die Fähigkeiten einer Echtzeit-Stream-Processing-Engine mit In-Memory-Computing, damit Unternehmen schneller auf ihre Echtzeit-Daten sowie ihre gespeicherten Daten reagieren und so Mehrwert generieren können. Hazelcast verspricht damit eine vereinfachte Architektur, die hoch performant, skalierbar und zuverlässig ist.

Auf diese Weise sollen IT-Teams Echtzeit-Ereignisse (zum Beispiel Personen, die mit ihrem iPhone im Internet surfen) und historische Datenquellen (vorhandene Kundendatensätze in Datenbanken) zusammenführen können, sodass beispielsweise Einzelhändler und Banken bei Kartenzahlung Betrug in Echtzeit erkennen oder Finanzunternehmen personalisierte Kredite an Ort und Stelle anbieten können. Industrieunternehmen sollen damit beispielsweise eine vorausschauende Wartung durchführen können, indem sie sowohl industrielle Sensordaten in Echtzeit als auch gespeicherte Gebäudedaten nutzen.

Die Hazelcast-Plattform verfügt über Persistenz, die auf Festplatten beruht und eine erweiterte SQL-Unterstützung, sodass IT-Abteilungen mehrere Daten-Workloads zusammenführen, verbesserte Analyseleistung und -zuverlässigkeit nutzen sowie Daten nach unerwarteten Ausfällen schnell wiederherstellen können.

Die Hazelcast Plattform ist ab sofort als Beta-Version verfügbar und soll voraussichtlich im August 2021 allgemein verfügbar werden. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit IBM sollen Funktionen der Hazelcast Plattform auch über die Hazelcast Plattform für IBM Cloud Paks – ein integriertes Softwareangebot, das auf Red Hat OpenShift läuft – verfügbar gemacht werden. Mehr über die neue Hazelcast Plattform finden Sie hier.