23.08.2010, 00:00 Uhr
Junge IT-Talente entwickeln Algorithmus zur Qualitätsicherung im Banknotendruck
Der Bundeswettbewerb Informatik sorgt für Talentnachwuchs.
Neun Finalisten des Bundeswettbewerbs Informatik (BWINF) haben in München an Verfahren gebastelt, um gültige Seriennummern von Banknoten zu berechnen. Eingeladen zu der Aktion hat Banknotenhersteller Giesecke & Devrient. Die Aufgabe bestand darin, einen Algorithmus für Banknoten-Bearbeitungsmaschinen zu entwickeln, der die Seriennummer der Banknote berechnet, die nach erfolgtem Druck geprüft werden soll. Viele prozesstechnische Gegebenheiten, die von G&D-Kunden im Bereich Banknotendruck unterschiedlich gehandhabt werden, machen die Aufgabe komplex. Die Parameter, die in die Berechung der Seriennummer einfließen, unterscheiden sich damit von einer Banknoten-Druckerei zur anderen. Sie hängen unter anderem von der Art und Weise ab, mit welchem Druckverfahren die Nummern aufgebracht und wie die Papierbögen geschnitten werden.
Walter Schlebusch von der Geschäftsführung des Unternehmens war von den 17- bis 20-Jährigen beeindruckt: "Unseren Spezialisten und mir hat vor allem die Art und Weise imponiert, wie strukturiert die jungen Leute an komplexe Themenstellungen herangehen." [jp]
Walter Schlebusch von der Geschäftsführung des Unternehmens war von den 17- bis 20-Jährigen beeindruckt: "Unseren Spezialisten und mir hat vor allem die Art und Weise imponiert, wie strukturiert die jungen Leute an komplexe Themenstellungen herangehen." [jp]