Google
10.02.2022, 09:17 Uhr
Flutter für Windows-Desktops
Flutter ist ein Open-Source-Framework von Google zur Erstellung von nativ kompilierten, plattformübergreifenden Anwendungen aus einer einzigen Codebasis. Ab sofort lassen sich damit auch Windows-Apps aufbauen, die auch auf dem Handy und im Web laufen.
Flutter ist laut Wikipedia ein Open-Source-UI-Entwicklungs-Kit von Google. Mit Flutter können Cross-Platform-Apps in der Programmiersprache Dart entwickelt werden. Ein Flutter-Programm soll ohne größere Anpassungen auf folgenden Zielplattformen lauffähig sein: WebApp, Android, iOS, Windows, Linux, macOS und Google Fuchsia. Laut Hersteller liegt der Fokus von Flutter auf kurzen Entwicklungszeiten, schneller Ausführungsgeschwindigkeit und "nativer User Experience". Weitere Informationen zu Flutter finden Sie auf der Homepage des Produkts unter flutter.dev.
Auch Dritthersteller haben bereits Tools für die Windows-Entwicklung mit Flutter vorgestellt, darunter:
- FlutterFlow, ein Low-Code-Design-Tool für Flutter-Apps mit Funktionen, die Flutter-Entwicklern bei der Erstellung von Apps, die auf die Desktop-Nutzung zugeschnitten sind, helfen sollen.
- MongoDB Realm ist ein schneller lokaler Datenspeicher. Die neueste Version unterstützt die Entwicklung von Windows-Apps mit Flutter, mit schnellem Zugriff auf die zugrunde liegende Datenbank mit Dart FFI, zusätzlich zur bestehenden Unterstützung für mobile Plattformen wie iOS und Android.
- Nevercode hat sein CI/CD-Tool Codemagic aktualisiert, um Windows zu unterstützen. Damit können Entwickler Windows-Apps in der Cloud testen und erstellen und die Bereitstellung von Apps im Microsoft Store automatisieren.
- Syncfusion hat seine Suite von Widgets aktualisiert, um alle Vorteile von Windows zu nutzen.
- Auch Rive hat eine Windows-Version seiner Grafik-Tooling-Suite angekündigt, mit der Designer und Entwickler interaktive Vektoranimationen erstellen können, die mithilfe eines Zustandsautomaten in Echtzeit auf Code reagieren können.
Weitere Informationenn finden Sie in diesem englischsprachigen Beitrag von Tim Sneath.