30.06.2014, 00:00 Uhr
19 Millionen Menschen entwickeln Software
Die Zahl der Softwareentwickler hat sich laut Evans Data in den vergangenen vier Jahren verdoppelt. Alleine im vergangenen Jahr sind 700.000 dazugekommen.
Laut der jüngsten demographischen Studie von Evans Data entwickeln 8,7 Millionen der insgesamt 19 Millionen Softwareentwickler Apps für Mobilgeräte. Am stärksten fokussiert auf Mobilgeräte sind die Entwickler in Asien, gefolgt von den Entwicklern in der EMEA-Region (Europe, Middle East, Africa) inklusive Russland. Dahinter folgen Amerika und Latein Amerika in der Erhebung. Janel Garvin, CEO der Evans Data Corp betont: "Wir sehen keine Entschleunigung der Entwicklung. Mobilgeräte sind inzwischen der bevorzugte Client -- nicht nur bei den Privatleuten, sondern auch bei Unternehmen. Und die Cloud bietet die perfekte Umgebung für mobile Anwendungen sowie das sich entwickelnde Internet der Dinge."
Die " Worldwide Developer Population and Demographics Study" von Evans Data ist jetzt in der 16ten Auflage erschienen. Sie ist das Ergebnis gründlicher Recherchen in anerkannten Quellen, unter anderem den folgenden: World Bank data center, CIA World Factbook, US Census, Mobile World Congress, International Monetary Fund, National Bureau of Economic Research (NBER). Dazu kommen zahlreiche andere regionale und Länderspezifische Quellen. Die so erhobenen Daten werden in einem proprietären Computermodell kombiniert und daraus eine Schätzung aktuellen Zahlen sowie eine Vorhersage zukünftiger Entwicklungen abgeleitet. Wie zum Beispiel diese: Bis ins Jahr 2020 soll laut Evans Data die Zahl der Menschen, die Software entwickeln, die 25-Millionen-Marke überschreiten. Zudem wird in der Studie eine Vorhersage getroffen, wie viele Entwickler in Zukunft eine spezifische Plattform nutzen werden. Eine komplette Inhaltsübersicht der Studie können Sie hier einsehen. [bl]