04.05.2010, 00:00 Uhr

Neue GPU-Routinen für die technische Forschung

Entwickler und Forscher, die Monte-Carlo-Simulationen besonders flott mithilfe von Nvidia-Grafikprozessoren durchrechnen lassen wollen, können dafür nun eine aktualisierte Version der numerischen Routinen für GPUs von der Numerical Algorithms Group (NAG) einsetzen.
General Purpose GPUs (Graphical Processing Units), die ursprünglich nur zur 3D-Spiele-Beschleunigung auf PCs genutzt wurden, haben sich als eine optimale Hardware-Basis für numerische und wissenschaftliche Berechnungen erwiesen, beispielsweise für Monte-Carlo-Simulationen. Die neueste Version des NAG-Codes für GPUs enthält Routinen für die Monte-Carlo-Simulationen, Zufallszahlengeneratoren, Brownsche Brücken und die damit verbundenen statistischen Verteilungen. Monte-Carlo-Simulationen werden in technischen Anwendungen im Finanzwesen, in Simulationen, der Wirkstoffentwicklung, der wissenschaftlichen Forschung, der Öl-und Gas-Exploration sowie vielen weiteren Bereichen eingesetzt. [bl]





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