12.04.2016, 00:00 Uhr

Marktübersicht In-Memory-Systeme

In-Memory-Systeme ermöglichen die ultraschnelle Datenverarbeitung in Echtzeit. Das Fraunhofer IAIS und das Fraunhofer IAO geben eine Einführung in die technischen Grundlagen und einen herstellerneutralen Überblick über aktuelle Software.
Das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS und das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO haben mit der "Marktübersicht In-Memory-Systeme" eine neue Studie veröffentlicht: CDOs, CTOs oder Softwareentwickler erhalten eine Einführung in die technischen Grundlagen der In-Memory-Technologie und einen herstellerneutralen Überblick über aktuelle Software.
"Der Trend zu In-Memory-Systemen ist weder eine kurzfristige noch eine vorübergehende Erscheinung. Ihr flächendeckender Einsatz ist durch den stetig fallenden Preis schneller Speichertechnologien möglich geworden«, sagt Dr. Dirk Hecker, Abteilungsleiter Knowledge Discovery am Fraunhofer IAIS. »Viele Hersteller von Datenbanklösungen und Analysesoftware haben darauf reagiert und ihre Produkte mit In-Memory-Funktionalitäten erweitert." Die Liste der verfügbaren arbeitsspeicheroptimierten Softwarelösungen ist lang und wächst kontinuierlich – das macht den Markt unübersichtlich. Jede In-Memory-Datenbank bietet Vor- und Nachteile, je nachdem, welchem Anwendungsfall sie gerecht werden soll.
Auf 240 Seiten bietet die Studie eine Einführung in das Thema sowie eine umfangreiche Analyse zum aktuellen Angebot kommerzieller und Open-Source-Produkte – herstellerneutral und nach Nutzungskontext organisiert.
Entstanden ist die Publikation im Rahmen des Projekts SmartEnergyHub, das im Technologieprogramm Smart Data – Innovationen aus Daten vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert wird. Weitere Informationen finden Sie unter www.iais.fraunhofer.de/studie-in-memory-systeme.html. [bl]



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