02.12.2015, 00:00 Uhr

Mobile Unternehmens-Apps schneller entwickeln

Progress hat eine neue Version der Telerik Platform vorgestellt, einer Entwicklungsumgebung zum Erstellen mobiler Applikationen für iOS, Android und Windows Phone.
Mit der Telerik Platform erhalten Entwickler über ein einheitliches App-zentriertes Interface einen vollständigen Zugriff auf den Lebenszyklus von Apps. Die Entwicklung, Integration, Implementierung und Überwachung der App erfolgt von einer zentralen Stelle aus und dies bewirkt – so Hersteller Progress – eine deutlich höhere Effizienz im Vergleich zum Einsatz mehrerer grundverschiedener Technologien. Die neue Bedieneroberfläche der Telerik Platform ermöglicht die Integration von Cloud-Services, wie Push-Notifikationen und Analytik, in die Applikationen. Darüber hinaus hat Progress diese Funktionalität in den API-Layer integriert und stellt Entwicklern eine Single App ID bereit, die mit allen in die App integrierten Services und SDKs zusammenarbeitet. Entwickler, die Cloud Builds in ihren Continuous-Integration-Workflow einbinden wollen, unterstützt die Telerik Platform 2.0 mit der Betaversion des CI Builds eines Jenkins Plug-ins.
Die Telerik Platform stellt Programmierern und Entwicklungsleitern alle notwendigen Technologien für die Erstellung plattformunabhängiger mobiler Apps bereit. Abhängig von ihrem Know-how und den Anforderungen an eine Applikation können sie dann den am besten geeigneten Entwicklungsansatz für Web-, mobile oder hybride Apps auswählen. Telerik Platform 2.0 enthält die neueste Version von NativeScript, einem JavaScript-Framework für den Aufbau nativer Apps mit JavaScript und CSS. Gleichzeitig mit der Verfügbarkeit der Telerik Platform 2.0 startet Progress auch den Verified Plugins Marketplace für NativeScript. Das Unternehmen ergänzt damit die kuratierte Liste von Open-Source-Plugins für Cordova/PhoneGap und baut die plattformübergreifende Unterstützung für JavaScript-Entwickler weiter aus.
Mit den Cloud Build Services ermöglicht Progress die Erstellung von iOS-9-, Android-6-(M)- und Apple-Watch-Apps. Entwickler können diese mit der Telerik Platform bauen, testen und debuggen sowie die erweiterten Debugging-Funktionalitäten von Visual Studio nutzen – zusammen mit einem vollständig überarbeiteten Set von Companion Apps.
Oft besteht der anspruchsvollste Teil bei der Entwicklung einer mobilen App darin, diese mit vorhandenen Daten zu verbinden. Die Entwicklung dieser Kommunikationsverbindungen erweist sich in vielen Fällen als zeit- und ressourcenaufwendig. Die Telerik Platform 2.0 enthält eine Reihe von Progress-DataDirect-Konnektoren, die einen komfortablen Zugriff auf MS-SQL-Server-, Oracle-, MySQL-, PostgreSQL- und Salesforce-Daten ermöglichen. Mit Hilfe dieser Konnektoren können Entwickler sowohl vorhandene Unternehmensdaten als auch solche aus cloudbasierten Datenquellen in ihren mobilen Anwendungen integrieren.
Darüber hinaus hat Progress auch die Telerik Backend Services weiter ausgebaut. Sie enthalten jetzt eine Betaversion für Aggregation Queries und unterstützen das Scheduling von Cloud-Code-Jobs. Dazu kommen unter anderem neue Analytik-Funktionen, Top-Level Dashboards und Funktionen zur Analyse des Engagements von Alterskohorten.
Weitere Informationen zum neuesten Release der Telerik Platform gibt es in einem Webinar unter dem Titel "Mobile Fast Forward Telerik Platform 2.0" am 3. Dezember um 17 Uhr MEZ. Zur Registrierung geht es hier entlang. [bl]



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