Red Hat 18.10.2021, 10:28 Uhr

OpenShift: Verbesserte Developer Experience

Open-Source-Spezialist Red Hat hat eine Reihe von Updates für die Tools RedHat OpenShift Pipelines und OpenShift GitOps sowie den Quarkus Build von Red Hat angekündigt.
(Quelle: redhat.com)
Die Aktualisierungen sollen Entwicklern dabei helfen, beim Schreiben von Anwendungen auf der häufig genutzten Kubernetes-Plattform Red Hat OpenShift mehr Sicherheit, Produktivität und Skalierbarkeit zu erreichen. Mit den neuen Funktionen sollen Kubernetes-Entwickler Cloud-native Anwendungen für hybride Multi-Cloud-Umgebungen einfacher erstellen, automatisieren und bereitstellen können.
Auch die Schulungsressourcen, die auf Kube By Example verfügbar sind, hat Red Hat erweitert. Seit dieser Woche gibt es auf der kostenlosen Online-Plattform drei neue Lernpfade zu den Themen KI und maschinelles Lernen auf Kubernetes, Migration auf Kubernetes und Operators mit Helm, Ansible und Go.
Die jüngsten Versionen von OpenShift GitOps und OpenShift Pipelines führen neue Funktionen ein, die die Entwicklererfahrung verbessern sollen. OpenShift Pipelines lässt sich jetzt besser in die Lebenszyklen der Softwareentwicklung integrieren und automatisiert Aktualisierungen, die in allen Umgebungen angewendet werden. Dazu gehört eine tiefere Integration mit dem Open-Source-Projekt Tekton, das Webhooks verwendet, um Pipelines bei bestimmten Git-Ereignissen auszulösen, zum Beispiel bei einem Push in ein Repository oder beim Zusammenführen einer Pull-Anfrage. OpenShift Pipelines ist jetzt auch für den Einsatz in vollständig verwalteten Umgebungen verifiziert, über Red Hat OpenShift Service on AWS und Red Hat OpenShift Dedicated. Mit der OpenShift-Konsole können Entwickler die Vorteile von Community-Aufgaben in Pipelines über eine Integration mit TektonHub leichter nutzen.
Mit OpenShift GitOps können Entwickler jetzt eine größere Codesicherheit durch Praktiken ermöglichen, die definieren, wo, wann und wie Aktualisierungen über Git vorgenommen werden können, führt Red Hat weiter aus. Dazu gehören eine verbesserte Sicherheit, die Vereinfachung von Multitenancy-Konfigurationen und die Möglichkeit, OpenShift-Anmeldedaten für die Anmeldung bei ArgoCD zu verwenden.
Das Open-Source-Projekt Quarkus bietet Entwicklern leistungsstarke Funktionen für das Erstellen und Erweitern von Java- und Spring-basierten Anwendungen in einer Kubernetes-nativen Welt. Durch einen Boot-Prozess zur Kompilierzeit und eine enge Integration mit OpenShift soll der Red-Hat-Build von Quarkus Zugriff auf produktionsreife Funktionen bieten, die sich gut für das Erstellen Cloud-nativer Anwendungen eignen. Hier einige der neuen Funktionen:
  • Kontinuierliche Tests, die nahezu sofortiges Feedback zu Code-Änderungen geben.
  • Ein neues Quarkus-CLI, das Entwicklern erspart, Gradle- oder Maven-Befehle zu verwenden und zu einer größeren Konsistenz für allgemeine Aufgaben führen soll.
  • Eine aktualisierte grafische Benutzeroberfläche für Entwickler.
  • Neue Entwicklerdienste, mit denen beispielsweise gängige Datenbanken und Nachrichtenwarteschlangen während der Entwicklung von Anwendungen automatisch erstellt, konfiguriert und verbunden werden können.


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