Neues für die Azure-Kundschaft

Die neue G-Serie von Azure bietet die "größten Virtuellen Maschinen (VM) in der öffentlichen Cloud. Sie werden in fünf Stufen angeboten. Selbst die kleinste davon, sie heißt Standard_G1, bietet mit zwei Rechenkernen, 28 GByte RAM und 406 GByte lokalen SSD-Speicher schon reichlich Power. Die größte VM -- sie heißt Standard_G5 -- ist dagegen ein echter Monsterrechner. Er kommt mit 32 Rechenkernen, 448 GByte RAM und 6500 GByte lokalem SSD-Speicher. Wer an einer VM der G-Klasse interessiert ist, solle sich über diese Umfrage mit Microsoft in Verbindung setzen.

Der Premium Storage ist ein neuer Typ von SSD-basiertem Speicher, der entworfen wurde um intensive Workloads zu handhaben. Man kann den Speicher als persistente Disk konfigurieren, mehrere davon an eine VM binden und jeder VM darüber bis zu 32 Terabyte Speicher zur Verfügung stellen -- mit weniger als einer Millisekunde Latenzzeit je Lesevorgang.

Der Azure Marktplatz will Microsoft-Partner, die Dienste über Azure anbieten sowie Startups mit der gestandenen Enterprise-Kundschaft von Microsoft zusammenbringen.

Einer der Microsoft-Partner im Marktplatz ist CoreOS. Er bietet ein modernes, minimales Linux-System, das als VM-Image im Azure Marketplace verfügbar ist. Derzeit, so Microsoft, liefe eine von fünf VMs auf Azure unter Linux. Mit CoreOS könnte der Anteil deutlich ansteigen.

Weitere Infos über die Ankündigungen von Scott Guthrie und Satya Nadella finden Sie in diesem Blogbeitrag von Jason Zander (CVP, Microsoft Azure Team). [bl]