CeBIT, Windcloud
28.02.2017, 14:42 Uhr

Docker-Container und Nachhaltigkeitsprojekte

Auf dem CeBIT-Gemeinschaftsstand der Stadt Hamburg in Halle 11, Stand A52/7 stellt der ökologische Cloudhost Docker-Container sowie die Nachhaltigkeitsprojekte NEW 4.0 und Koo2 vor.
In Schleswig-Holstein – nahe der dänischen Grenze – entstand im Jahr 2016 ein redundantes Rechenzentrum,  das bis Juli 2017 ausschließlich mit der Energie des eigenen Windparks sowie der anliegenden Biogasanlage betrieben wird. Zusätzlich kommt eine Batterie mit einer Kapazität von 3,4 MWh zum Einsatz, die sämtliche Schwankungen bei Windstille auffängt. Neben virtualisierten Cloud-Produkten und Services auf Basis von OpenStack, bietet Windcloud seinen Kunden erstmalig auch eine Container-Lösung für alle wichtigen Prozesse an. Typische Prozesse, die in Containern verarbeitet werden, sind Websites, Storage sowie vielseitige Micro Services. Die Vorteile der Docker-Hosting-Lösung liegen auf der Hand: Neben einer schnellen Verfügbarkeit, profitieren die Kunden von der einfachen Skalierbarkeit sowie der hohen Portabilität. „Container sind die zeitgemäße Lösung für ein einfaches und flexibles Cloud Computing“, sagt Karl Rabe, Gründer und Geschäftsführer von Windcloud.

NEW steht für die Norddeutsche EnergieWende 4.0 und beschreibt die Schwelle zur vierten industriellen Revolution – seit November 2016 ist Windcloud Partner der Innovationsallianz aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, die sich in Hamburg und Schleswig-Holstein zusammengeschlossen haben. Ziel ist es, bis 2035 alle 4,5 Millionen Einwohner der gesamten Region zu 100 Prozent mit regenerativem Strom zu versorgen. „Da wir unser Rechenzentrum direkt mit lokal erzeugter Windenergie betreiben und über zusätzliche Ressourcen unseres Windparks verfügen, möchten wir unseren Teil dazu beitragen, dass einerseits die Energieversorgung realisiert und andererseits unsere Region dauerhaft gestärkt wird“, so Karl Rabe. Neben Windcloud engagieren sich derzeit 60 Partner im Rahmen des Förderprogramms „Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende“, welches vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit rund 85 Millionen Euro gefördert wird. Weitere Informationen zum Projekt NEW 4.0 unter http://www.new4-0.de/

Koo2 ist ein multidisziplinarer Innovationsraum, in dem junge grüne Unternehmen mit verschiedenen Expertisen zusammen kommen, um eine für die erfolgreiche Geschäfts- und Produktentwicklung bedeutsame Wissenslücke zu schließen. Windcloud setzt sich mit anderen jungen grünen Unternehmen auseinander und eruiert, wie grün das eigene Portfolio für die Kunden sein muss, die sich ambitionierte Klimaziele zur Demonstration ihrer 2°C-Kompatibilität setzen. Durch die Bereitstellung grüner Cloud-Services unterstützt das Hamburger Start-Up seine Kunden beim Erreichen dieser ausgesprochen ambitionierten Emissionsziele. „Mit dem Projekt Koo2 helfen wir unseren Kunden den Übergang in eine 2°C-Welt eigenständig zu gestalten und damit profitabel zu meistern“, erklärt Karl Rabe. Neben Windcloud haben sich fünf Start-ups aus unterschiedlichen Sektoren dem Projekt angeschlossen. Weitere Informationen dazu unter: https://www.koo2.de/


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