Windcloud
27.04.2016, 00:00 Uhr
Deutsche Cloud powered by Windkraft
Die Windcloud GmbH betreibt in Braderup-Tinnigstedt (Nordfriesland) das erste grüne Rechenzentrum Deutschlands.
Neben voll verschlüsseltem Cloudspeicher mit Kapazitäten von 500 GByte und 10 TByte, stellt Windcloud derzeit virtuelle Maschinen mit bis zu 12 GByte RAM und 250 GByte SSD zur Verfügung. Dazu können die Kunden zwischen einer Starter, Middle und Business Domain wählen. Letztere beinhaltet zehn Domains, 2000 Postfächer, 750 GByte Speicher und unbegrenzte Datenbanken - das Setup und SSL-Standards sind inklusive. Das redundante Rechenzentrum wird ausschließlich mit Energie des eigenen Windparks direkt vor Ort sowie der anliegenden Biogasanlage betrieben.
Hinter Windcloud stehen die Windpioniere Theo Steesen, Jan-Martin Hansen sowie Karl Rabe. Der Clou: Ein eingesetzter Hybridspeicher sammelt große Mengen Windenergie und sichert selbst bei Windstille die Energieversorgung. Die kostengünstige und nachhaltige Infrastruktur ermöglicht es, Windcloud seinen Kunden die besten virtualisierten Cloud-Produkte und Services zum günstigsten Preis anzubieten. Neben der Einsparung von CO2 garantiert der Cloudhost die vollverschlüsselte Speicherung sämtlicher Daten nach deutschen Datenschutzrichtlinien.
Aktuell können kleine und mittelständische Unternehmen zwischen vier verschiedenen Cloud-Modellen wählen. Dabei stehen 500 GByte für fünf Euro pro Monat bis maximal 1.000 TByte Speicherplatz für 10.000 Euro monatlich zur Verfügung. Für den sicheren Zugriff und Verwaltung der Daten in der Windcloud sorgt das Open-Source-Programm OmniCloud, das die Vertraulichkeit der gespeicherten Daten garantiert. Optional bietet OmniCloud auch Apps für einen sicheren und mobilen Zugriff auf alle Daten. Die verbauten Racks werden am Standort von Windcloud individuell mit einem Sicherheitszugang versehen und per Video überwacht.
Weitere Informationen zu Wincloud gibt's unter www.windcloud.org. [bl]