22.10.2014, 00:00 Uhr
.NET auf dem Weg in die IBM Cloud
IBM und Microsoft haben angekündigt zusammenzuarbeiten, um ihre einschlägige Enterprise-Software sowohl auf Microsoft Azure als auch in der IBM Cloud anzubieten.
Die Zusammenarbeit der beiden Softwareriesen soll Kunden, Partnern und Entwicklern eine größere Auswahl in der Cloud anbieten, damit sie neue Geschäftsfelder angehen, Innovationen umsetzen und Kosten reduzieren können. IBM und Microsoft wollen wichtige IBM Middleware wie WebSphere Liberty, MQ sowie DB2 auf Microsoft Azure verfügbar machen. Im Gegenzug sollen Windows Server und SQL auch in der IBM Cloud Einzug halten. Zudem wollen die beiden Unternehmen in gemeinsamer Arbeit eine Microsoft .NET runtime für IBMs Bluemix Cloud-Entwicklungsplattform stricken.
Um hybride Cloud-Entwicklungen zu ermöglichen will IBM seine Cloud-Software erweitern, so dass sie auf Windows Server Hyper-V läuft. Außerdem soll der IBM Pure Application Service auf Azure verfügbar werden. [bl]