Offene APIs für mehr Wettbewerbsfähigkeit

Developer-Programme werden von Technologie-Unternehmen aufgesetzt, um Entwickler für ihre Plattform anzuwerben und sie – sobald sie sich der Plattform – zugewandt haben, bestmöglich zu unterstützen. Selbst Firmen außerhalb der Software-Industrie öffnen inzwischen ihre APIs und versuchen Entwickler zu animieren Programme für ihre Produkte schreiben. Evans Data sieht "ein explodierendes Feld der Developer Relations". Die Untersuchung, wie Developer Programme in den vergangenen Jahren angenommen wurden zeigt, dass inzwischen fast 80 Prozent der Entwickler zumindest ein solches Programm nutzen. Vor neun Jahren waren es erst 45 Prozent der Entwickler.

Die Befragung von rund 670 Entwicklern zeigte zudem, dass viele Entwickler die Developer-Programme sehr lange nutzten. Nur 22 Prozent sind erst zwei Jahre oder kürzer in ihrem aktuellen Developer-Program, 41 Prozent dagegen schon drei bis sechs Jahre.

Industrien überall haben erkannt, dass sie ihre APIs publizieren müssen, um konkurrenzfähig zu bleiben", sagt Janel Garvin, CEO von Evans Data. Und weiter: "Wer ein API veröffentlicht, hat eine Plattform und Plattformen sind so lange nichts wert, bis Entwickler sie akzeptieren und nutzen. Die Konsequenz daraus sind die vielen Developer-Programme, die wir sehen."

Das Inhaltsverzeichnis des "Developer Relations Program 2016 survey" von Evans Data finden Sie auf dieser Seite (Anmeldung erforderlich). [bl]