microTOOL
12.06.2018, 13:17 Uhr
objectiF RPM: Neue Version der Application Lifecycle Management Software
Die Berliner microTOOL GmbH hat die Version 4.3 von objectiF RPM, einer Software für das Application Lifecycle Management veröffentlicht.
Das aktuelle Release objectiF RPM 4.3 bietet ein neues Rechte-Management, mit dem einzelnen Mitarbeitern noch passender individuelle Zugriffsrechte und Sichten zugeteilt werden können. Anforderungen sind jetzt auch aus MS Word importierbar. Damit werden die bereits bestehenden Importmöglichkeiten von MS Excel, ReqIF und Jira ergänzt. Testfälle können ab sofort in einzelne Testschritte zerlegt werden und aus Backlog-Sichten abgeleitet werden. In Stakeholder-Diagrammen gibt es die Möglichkeit, Stakeholder zueinander in Beziehung zu setzen. Reviews können nun auch für Packages, Verzeichnisse und Dateien festgelegt und durchgeführt werden. Der Musterkatalog wurde erweitert um Analysemuster der UML2, die von Heide Balzert definiert wurden. Zudem gibt es in der WebApp diverse neue Funktionen für bessere Usability.
Das neue Berechtigungskonzept in objectiF RPM 4.3 macht die Arbeit im Team effizienter. Für Projekte, Packages, Verzeichnisse, Abfragen, Sichten und Aktivitäten können individuell Lese-, Schreib- und Löschrechte vergeben werden. Projektmanager können jetzt einfach per Drag-and-drop Projektmitarbeiter aus einer Projektgruppe einer anderen Projektgruppe zuordnen, bei der Auswahl nach Mitarbeitern filtern, unterschiedliche Grundverfügbarkeiten einstellen, Mitarbeiter deaktivieren und nur noch zuordnen, wenn diese verfügbar sind.
Die Nachvollziehbarkeit aller Änderungen ist mit der neuen Version bis hin zum Code möglich. Über das Kontextmenü von Dateien und Verzeichnissen kann jetzt direkt Visual Studio Code geöffnet werden. Mit Hilfe von Baselines sind so verschiedene Stände vergleichbar. Der Code zur Realisierung einer Anforderung zu einem früheren Zeitpunkt in der Entwicklung wird dadurch archivierbar und wieder auffindbar.
Der Task Manager in objectiF RPM erledigt im Hintergrund durch den Server permanente oder wiederkehrende Aufgaben, wie zum Beispiel: Terminfälligkeit prüfen, Projekt neu berechnen, Performance-Indikatoren berechnen, Revision erstellen, Cumulative Flow Diagramm berechnen, Dokument generieren, E-Mails abrufen, Aktivitätsreferenz aktualisieren und jetzt neu Event an Element senden. Damit können Nutzer zeitgesteuert ein Ereignis an ein Element senden, beispielsweise eine automatische Benachrichtigung bei einer Verzögerung. Das spart Zeit, weil das Projektcontrolling nach Voreinstellung quasi von selbst erstellt wird.
Mit objectiF RPM definiert man eine einheitliche Struktur für den Lebenszyklus einer Softwareentwicklung oder Systemerstellung. Diese Struktur besteht aus Artefakten, Workflows, Work-Packages und Meilensteinen. Anwender können diese konfigurieren und individuell erweitern. Die Software ist skalierbar. Ausgehend vom Bedarf der Stakeholder, über die Erfassung und Definition von Anforderungen, das Lösungsdesign mit UML und SysML Diagrammen, die Planung und Durchführung der Entwicklung, bis hin zu den Tests und dem anschließenden Betrieb bietet objectiF RPM Unterstützung bei der Planung und Steuerung des gesamten Application Lifecycles.
Ein Changelog mit sämtlichen Änderungen finden Sie hier. Ein kostenloses 90 Tage gültiges Trial von objectiF RPM 4.3 mit vollem Funktionsumfang kann hier geladen werden.