Aagon
08.12.2020, 12:47 Uhr

ACMP 6 kommt mit mit Managed Software

Ein neues Client-Management soll die IT-Administration erleichtern. Die wichtigste Erweiterung von ACMP 6 heißt Managed Software.
(Quelle: aagon.com)
Mit ausgewählten, praktischen Funktionen, die dem IT-Administrator den Arbeitsalltag erleichtern, wartet die brandneue Version 6 der Client-Management-Lösung von Aagon auf. Die wichtigste Erweiterung von ACMP heißt Managed Software.
Die neue Solution Managed Software kümmert sich als Bestandteil von ACMP um Software-Verteilung. Soll beispielsweise Google Chrome auf den Clients installiert werden, so kann der IT-Verantwortliche die Software zunächst in einen Container legen. In diesem Stadium lassen sich Testläufe durchführen, ohne die restliche IT-Umgebung zu gefährden. Sobald die Testphase mit dem Container-Inhalt erfolgreich abgeschlossen wurde, lässt sich die Software automatisch und risikofrei auf die anderen Clients verteilen.
Auch beim Aufspielen von Updates, Patches oder neuen Versionen leistet die Solution Managed Software mit ihren diversen Test- und Freigaberingen wertvolle Hilfe. Ein weiteres Feature, das Admins zu schätzen wissen: Managed Software (die Vorgängerversion hieß Package Cloud) ist mit zahlreichen vorpaketierten Software-Bundles aktueller Standard-Software-Lösungen (wie diverse Browser, Runtimes, PDF-Reader oder auch Client Software für Videokonferenzen) ausgestattet, die für die automatische Verteilung samt vorheriger individueller Anpassungen ausgelegt sind.
Ebenfalls neu in ACMP 6 sind die Tools Kiosk und Quick Launch: Der Kiosk ermöglicht eine einfache Software-Verwaltung und erlaubt dem User, bestimmte, von Admin freigegebene Aktionen selbst zu starten – wie das Installieren, Löschen oder Aktualisieren ausgewählter Anwendungen. Um dem User die Bedienung zu erleichtern, lassen sich die Anwendungen grafisch ansprechend darstellen – etwa als Icons. Ebenso ist es möglich, die freigegebenen Icons entsprechend der Optik des jeweiligen Unternehmens anzupassen oder individuell Firmen-Logos einzubauen. Zudem kann eine deutsche oder englische Beschreibung eingefügt werden.
Hinter Quick Launch dagegen verbirgt sich eine komfortable Suchfunktion, die alles in die Suche mit einbezieht – egal, ob es sich dabei um User, Kontakte, Client Commands, Tools, Komponentenbezeichnungen, PCs oder ähnliches handelt. Zudem zeigt Quick Launch sofort an, wo sich das Suchergebnis innerhalb des IT-Systems befindet.

Weitere Neuerungen:

Über Inventory lassen sich ab sofort sowohl Windows Server Features auslesen und analysieren als auch die Server-Rollen und welche Funktionen derzeit aktiv sind. Zudem werden unbekannte Geräte in den Client Details aufgeführt.
CAWUM wurde um vier Widgets erweitert, außerdem können Treiber-Updates geladen, und Patch-Updates selektiv nachgeladen werden. Das ist etwa dann hilfreich, wenn bestimmte Patches für komplette Produktgruppen anstehen, die aber zu groß und eventuell auch nicht in vollem Umfang erforderlich sind.
Lizenzmanagement – Der IT-Administrator kann jetzt auslesen ob und von welchem PC auf bestimmte Software-Lizenzen zugegriffen wurde. Diese Informationen lassen sich bei den Lizenzdetails hinterlegen. Zudem kann der IT-Verantwortliche in den Stammdaten eintragen, ob die für eine bestimmte Abteilung (zum Beispiel für das Marketing) erworbene Lizenz auch tatsächlich von dieser genutzt wird, oder stattdessen eine andere Abteilung (etwa der Vertrieb) darauf zugreift. Diese Angaben sind sowohl für das Lizenzmanagement als für das Controlling äußerst wichtig.
ACMP 6 ist ab sofort verfügbar und unterstützt neben Windows (10, 8.1/8 sowie 7) auch MacOS ab High Sierra sowie alle gängigen Linux-Distributionen mit Python 3.6 oder höher. Die Preise für die Lizenzen richten sich nach der Zahl der Arbeitsstationen und sind unabhängig von der Betriebssystem-Plattform. Der ACMP-Server läuft unter Windows Server 2016 oder höher.
Weitere Informationen finden Sie unter www.aagon.com.


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