Adaptiva
31.10.2022, 09:01 Uhr
Autonome Patch-Lösung für Windows-Anwendungen
Adaptiva Endpoint Patch ist die erste Lösung ihrer Art, die Drittanbieter-Anwendungen auf Windows-Geräten kontinuierlich patcht – ganz ohne menschliche Eingriffe und in den komplexesten IT-Umgebungen.
Adaptiva, Anbieter von Endpoint-Management- und Sicherheitslösungen, hat eine öffentliche Preview von Endpoint Patch vorgestellt, der ersten autonomen Patch-Lösung für Windows-Anwendungen von Drittanbietern. Endpoint Patch ist der Beginn einer neuen Ära im Endpoint Management, weil es den gesamten Patch-Prozess intelligent automatisiert und beschleunigt – von der Identifikation verfügbarer Patches über automatische Tests und die Freigabe durch die Verantwortlichen bis hin zur unternehmensweiten Verteilung.
"Wir haben einen radikal anderen Ansatz als üblich für das Patchen gewählt, indem wir die strategischen Absichten des Administrators schematisieren und mit ausgefeilten Modellen der Geschäftseinheiten und Patch-Prozesse des Unternehmens verbinden. Sobald diese Modelle bereitstehen, fließen die Metadaten aus den Adaptiva-CDNs und das Patchen läuft in einer kontrollierten, angepassten Geschwindigkeit ab – selbständig konfiguriert auf Basis objektiver Risiko- und Gefährdungsbewertungen", erläutert Dr. Deepak Kumar, Gründer und CEO von Adaptiva. "Die zugrunde liegende Prämisse ist ganz einfach: Menschen sollten die Strategie und den Prozess definieren und die Software den Rest erledigen."
Endpoint Patch aktualisiert Drittanbieter-Anwendungen unter Windows ohne menschliche Eingriffe mit der Geschwindigkeit und Skalierung, die Unternehmen benötigen. Die Lösung bietet völlig neue Funktionen, die es Administratoren erlauben, sich auf die Strategie und die Modellierung des gewünschten Zustands selbst in den komplexesten Umgebungen zu konzentrieren. Dadurch müssen sie sich künftig nicht mehr mit dem Patchen abmühen, während es Hackern schwerfallen wird, Schwachstellen in Anwendungen zu finden, die sie ausnutzen können.
Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen mit der derzeitigen Generation von Tools nur unbefriedigende Ergebnisse erzielen, da 60 Prozent der Datenpannen in den vergangenen zwei Jahren durch rechtzeitiges Patchen der Systeme hätten verhindert werden können. Die hohe Komplexität der Infrastrukturen und Patch-Prozesse führt zu Verzögerungen und Patch-Rückstaus. Trotz der von vielen Patch-Management-Anbietern versprochenen Automatisierung gaben in einer Umfrage 62 Prozent der Befragten an, die Pflege neuer Versionen von Betriebssystemen und Anwendungen über sämtliche Endpoints hinweg falle ihnen am schwersten. Zugleich gaben 54 Prozent der Befragten an, dass sie im vergangenen Jahr durchschnittlich fünf Angriffe auf ihr Unternehmen zu verzeichnen hatten, mit jährlichen Kosten von durchschnittlich 1,8 Millionen US-Dollar.
Endpoint Patch soll im Laufe des ersten Quartals 2023 allgemein verfügbar sein. Mehr Informationen zu den Funktionen und zur Teilnahme an der Public Preview finden sich auf der Produktseite.