24.07.2013, 00:00 Uhr

Whitepaper zum Nutzen der Test-Automatisierung

Test your code as you write it: Die Testautomatisierung verändert den Entwicklungsprozess. Im Whitepaper „Transforming Testing through Automation“ wird am Beispiel von Coverity aufgezeigt, wie sich die Softwareentwicklung erfolgreich transformieren lässt.
Die Testautomatisierung verlagert die Qualitätssicherung – vormals manuell durchgeführt, streng von der Programmierung getrennt und dieser nachgelagert – in die Entwicklungsphase. Das fortlaufende automatisierte Testen steigert die Transparenz, Fehler werden frühzeitig ausgemerzt. Die Zeit bis zur Marktreife verkürzt sich. Andreas Kuehlmann, Senior Vice President of Research and Development, war in den vergangenen beiden Jahren federführend für die Transformation des Entwicklungsprozesses bei Coverity verantwortlich. In seinem Whitepaper „Transforming Testing through Automation“ erklärt er die wichtigsten Schritte:
Mitarbeiter: Coverity verlagerte Mitarbeiterressourcen von der Qualitätssicherung in die Entwicklung. Teil dieser Strategie war es, bei Neueinstellungen nicht länger auf Spezialisten für Testdurchführungen, sondern stattdessen auf Programmierer zu setzen. Die können in beiden Bereichen eingesetzt werden und sorgen so für den nötigen Wissenstransfer. Der Austausch trägt zum Abbau des Schubladendenkens „Programmierer hier, Qualitätssicherung dort“ bei. Außerdem wurde die geographische Distanz zwischen dem Entwickler- und dem Qualitätssicherungsteam verringert, um die Zeitzonenunterschiede zu reduzieren. Andreas Kuehlmann beschreibt die einzelnen Maßnahmen in einem Blogbeitrag sowie in einem Videointerview.
Prozesse: Die fortlaufenden automatisierten Tests dienten den Programmierern als Absicherung und zugleich als Leitplanken ihrer Arbeit. Die Tests validierten bereits zu einem frühen Zeitpunkt, ob eine bestimmte Funktion den ihr angedachten Zweck erfüllt. Zugleich wurden mögliche Wechselwirkungen verschiedener Codeabschnitte und Funktionen kontinuierlich angezeigt. Bei Fehlentwicklungen konnte so rechtzeitig gegengesteuert werden. In Folge verkürzte sich die finale Qualitätssicherungsphase und damit die gesamte Entwicklungszeit. Zur Neugestaltung der Prozessabläufe gibt es einen Blogbeitrag sowie ein Videointerview mit Andreas Kuehlmann.
Technologie: Um die Testautomatisierung in den Entwicklungsprozess zu integrieren, sind spezielle Softwaretools notwendig. Zur Programmierung und Ausführung der Tests setzte Coverity auf ein System zur kontinuierlichen Integration des Anbieters Jenkins. Um die gefundenen Fehler so effizient wie möglich zu beseitigen, entwickelte Coverity den Test Advisor: Dieses Tool analysiert Codeabschnitte und gefundene Fehler auf ihre Relevanz. Dadurch können die Programmierer ihre Ressourcen auf die kritischen Defekte konzentrieren. Andreas Kuehlmann erklärt die technologischen Hintergründe in einem \" target=\"_out\">Videointerview.
Der Aufwand machte sich für Coverity bezahlt: So konnte beispielsweise der durchschnittliche Zeitaufwand für die finale Qualitätssicherung von kleineren Hotfixes und Updates von vierzehn auf drei Tage reduziert werden. Das Whitepaper „Transforming Testing through Automation“ können Sie hier herunterladen. [bl]



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