VMware 5.5

VMware hat die Version 5.5 der VMware Workstation vorgestellt. Die neue Version bietet zahlreiche neue Funktionen und Erweiterungen und unterstützt 64-bit-Linux- und Windows-Gastbetriebssysteme sowie - allerdings noch experimentell - die 64-bit-Version von Solaris für x86. Entwickler und Tester erhalten so die Flexibilität, 32-bit- und 64-bit-Betriebssysteme simultan auf derselben Hardware einzusetzen. Ebenfalls noch im Experimentierstadium ist die Unterstützung für virtuelles SMP auf Workstations. Damit kann eine virtuelle Maschine auf zwei physische Prozessoren zugreifen. Neu ist auch die Möglichkeit, Symantec Live State Recovery Images in virtuelle Maschinen umzuwandeln oder diese Images in ihrem nativen Format ohne Modifikationen zu öffnen. So können Entwickler und Tester ihre Bibliotheken mit Images physischer Maschinen beim Einsatz oder Aufbau einer virtuellen Infrastruktur wieder verwenden. Darüberhinaus wurde die Kommandozeilen-Schnittstelle verbessert. Dazu zählt die Fähigkeit, einen Schnappschuss des jeweils aktuellen Systemstatus’ zu erzeugen, die Schnappschüsse in einer Liste zu archivieren und zu einem beliebigen Schnappschuss dieser Liste zurückzukehren.

Die Download-Version kostet knapp 190 US-Dollar, die Box-Version 200 Dollar. Registrierte Käufer der VMware Workstation 5 erhalten einen kostenlosen Upgrade auf die neue Version. Ein Upgrade von einer 4.x-Version der Workstation steht registrierten Käufern für 100 Dollar zur Verfügung.

Info:
http://www.vmware.de