IBM Cloud Garage: Hilfe bei neuen Projekten durch Consulting

Statt Reifen, Autos und der Geruch von Öl erwarten den Besucher riesige Monitore, Pinwände voller bunter Zettel und Menschen, die helfen, Ihre Software zu entwickeln. Eine Cloud Garage von IBM ist ein Inkubationszentrum für neue Projekte. Der Name ist bewusst gewählt: Steve Jobs und Steve Wozniak hatten die ersten Apple-Rechner in einer Garage zusammengebastelt – so zumindest die Überlieferung. Daraus ist etwas Großes entstanden.

Auch die Software, die in der Cloud Garage entsteht, soll Großes bewirken. Hier helfen Designer, Architekten und Entwickler von IBM den Kunden, neue Lösungen zu entwickeln. Zugrunde liegt die Cloud Garage Method: Zuerst wird in einer Erhebungsphase das Problem analysiert. Dazu treffen sich dort acht bis zehn Mitarbeiter des Kunden. Bunt gemischt soll diese Truppe sein - also nicht nur Experten der Fachdomäne, sondern auch künftige Anwender. Hinzu kommen Mitarbeiter wie etwa Architekten von der Cloud Garage, die den Prozess moderieren und protokollieren.

Aus der Erhebung entsteht eine Vision und User Stories. Diese werden dann in der zweiten Phase in eine Architektur gegossen.

  In der Implementierungsphase entsteht aus allem ein Minimal Viable Product (MVP), das die Mindestanforderungen erfüllt. Beim Kodieren wird agil, Test-driven und nach der Extreme-Programming-Methode vorgegangen. Der Code entsteht also zum Beispiel im Pair Programming, indem zwei Entwickler gleichzeitig am selben Code arbeiten.

Nachdem IBM im Jahr 2014 die erste Code Garage gegründet hat – natürlich in San Francisco – gibt es nun auch eine in München, in der auch schon erste Projekte unter anderem für den Sparkassen- und Giroverband entstanden sind.

Die fertigen Lösungen nutzen die Cloud von IBM und so erfüllen die Cloud Garages sicher nicht nur den Zweck, den Kunden bei der Entwicklung zu helfen, sondern auch Kunden die Möglichkeiten der Cloud von IBM nahe zu bringen.

https://www.ibm.com/de-de/marketplace/cloud-garage