10.05.2006, 00:00 Uhr
W3C spezifiziert Adresssystem für Web Services
Wie Webdienste zu addressieren sind, hat das Webkonsortium nun in einer ersten Sepzifikation offiziell standardisiert.
„,Web Services Addressing 1.0 – SOAP Binding“ erweitert die Möglichkeiten von Web Services durch asynchronen Austausch von Nachrichten und ermöglicht es, mehr als zwei Dienste interagieren zu lassen. Die Spezifikation definiert einen transportneutralen Mechanismus, um Objekte für Webdienste anzusprechen, die unter einem URI zu erreichen sind. Eine solche Webadresse heißt im Jargon der Spezifikation „endpoint reference“ (EPR). Sie sind dynamisch zu erzeugen, etwa für eine einzelne Session, basieren auf einem definierten Interaktionsprozedere und erlauben den Austausch von Informationen über Protokolle und Berechtigungen. Sie haben in etwa die gleiche Funktion wie Cookies udn können als Container für beliebige Metadaten dienen.
EPRs sind nichts Neues; in der Industrie bestehen sie schon in mannigfaltiger Ausprägung. Der W3C-Standard setzt hierfür nun aber eine gemeinsame Grundlage fest.
EPRs sind nichts Neues; in der Industrie bestehen sie schon in mannigfaltiger Ausprägung. Der W3C-Standard setzt hierfür nun aber eine gemeinsame Grundlage fest.